...dessen Fachgebiet derartige Forschung ist. Und dass du (hoffentlich) nicht repräsentativ für Dtschld bist, will ich mal annehmen.
Ein anderer israelischer Wissenschaftler, Genetiker, hatte übrigens vor einigen Jahren festgestellt, dass unter den Palästinensern mehr Personen mit deutlichen urhebräisch-sephardischen Genvarianten vorhanden sind als unter den aus Europa und anderen Teilen der Welt (außerhalb des sog Orients) Zugewanderten, idR sog Aschkenasim. D.h., auch wenn die Palästinenser eine andere, ebenso wie das Christentum auf der jüdischen basierende Religion angenommen haben, stammen sie in ihrer Mehrheit vom gleichen Volk Abrahams ab, das einst Kanaan eroberte und in großen Teilen und 2 späteren Staaten besiedelte. Der genetische Einfluss der alten Philister, die ebenfalls einst Kanaan besetzten, dürfte inzwischen weitaus geringer als der aller nach den Hebräern Gekommenen sein. Aber aus Europa brachten 'Rückkehrer' genug andere Gene mit, so dass man in der Ablehnung großer Teile der Altbevölkerung durch die neuen Herren durchaus eine Art von Rassismus sehen kann, noch dazu gegen die Nachkommen der daheim gebliebenen Altvorderen gerichtet.
Übrigens, ein israelischer Filmemacher könnte durchaus eine eigene israelische Beforeigners-TV-Serie drehen, um die Mehrheit seiner noch schweigenden Landsleute zum Nachdenken zu bringen...