Wertvoller Beitrag, vielen Dank dafür.
Ergänzend möchte ich noch einen Umstand erwähnen:
st das alles noch maßvoll?
Oder wird hier einfach mal richtig schön dem Souverän gezeigt, wer im Zweifel die Macht im Staate hat und dass "Grundrechte", "Rechtstaat" usw. Privilegien sind, die nach Gutsherrenart auch wieder einkassiert werden können?
Es gibt ein paar Auffälligkeiten, über die es sich lohnt nachzudenken:
1. Ministerkonferenz/Bundeskanzlerin verhängt ohne parlamentarische Abstimmung (per Dekret) "Notstandsverordnungen".
2. Eine Diskussion dieser Verordnungen soll der Bürger unterlassen (laut Merkel)
3. Offizielle Kampagnen gegen sogenannte "fake news" und "Querfront-Demos" (mal wieder...)
4. Prof. Drosten bekommt (als Vorzeigewissenschaftler der Regierung) den "Sonderpreis für herausragende Kommunikation der Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie" verliehen. [was Preise anbelangt ruhig auch mal über den "Friedensnobelpreis" für Obama, oder die Preise für Claas Relotius nachdenken]
Ich finde "Gutsherrenart" ist hier ein deutlich zu milder Begriff. Hier handelt es sich um ein Verhalten im Stile absolutistischer/totalitärer Machtstrukturen, die Kritik/Widerspruch nicht dulden und ihr Handeln auch nicht hinreichend rechtfertigen müssen.
Wer nicht komplett geschichtsvergessen ist (z.B. Schweinegrippe: RKI/Drosten etc., Zugrunderichten der Medizinischen Strukturen in Griechenland durch TROIKA/EU/IWF), bemerkt schnell die Widersprüche und Unstimmigkeiten zwischen dem Verhalten der "Autoritäten" in der Vergangenheit und ihren aktuellen Begründungen der Maßnahmen.
Im Privatbereich gilt i.d.R: überführten Lügnern/Panikmachern wird in der Folgezeit eher mit erhöhter Skepsis begegnet. Wieso sind dann so viele Bürger bereit Lügnern, Kriegstreibern und Verfassungsbrechern in Politik und Medien immer wieder auf's Neue ihr Vertrauen zu schenken?!