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  • Frank_Drebbin

mehr als 1000 Beiträge seit 03.06.2005

Vor allem hätte man ja als exportorientiertes land gerade jetzt

fensterfisch schrieb am 22.04.2020 01:48:

Annando schrieb am 22.04.2020 01:30:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/corona-kennzahlen-rwert-101.html

Kann aber nach meinem Empfinden keine wirklich überzeugende Gegenposition aufstellen.

Die Gegenposition ist eher pragmatisch: Wie viele Menschen sterben, wenn die Mehrheit der deutschen Unternehmen Insolvenz anmeldet? Dazu gehören nicht nur Unternehmen des alltäglichen Bedarfs, sondern auch die Krankenhauskonzerne, die eine Menge Personal bereitgestellt haben, das nun leere Betten betreut. Vor allem die neu geschaffenen Plätze auf der Intensivstation kosten richtig Geld. Gleichzeitig werden notwendige Operationen aufgeschoben:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112046/Erste-Krankenhaeuser-beantragen-Kurzarbeit

Auch die Notaufnahmen sind leer, weil die Medien in einer regelrechten Kampagne genügend Panik geschürt haben. Also sterben die Menschen lieber an Herzinfarkt und Schlaganfall als sich das Zombie-Apokalypse-Virus einzufangen. Ist das wirklich wünschenswert? Warum findet da keine Risiko-Abwägung statt?

Vor allem hätte man ja als exportorientiertes Land gerade jetzt enorme Chancen. Franzosen, Italiener, Briten und Amerikaner haben schliesslich im Moment nur EIN Problem: Wo bekomm ich JETZT ein neues deutsches Auto her....
Unbedingt müssen wir da jetzt Rekordmengen produzieren, gelle?.........

BTW: Scheinbar hätte ein Teil der Foristen gern überquellende Notaufnahmen und Intensivstationen als "Beweis".....
Leider ist dann aber schon die Leichenbergproduktion in vollem Gange....
Da ists mir so schon lieber...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.04.2020 01:58).

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