Haß auf jeden, der sein Leben und seine Freiheit genießt
Der andere Teil oder vorheriger Dialog interessiert mich nicht, nur zum Begriff Freiheit, meinetwegen Grundrechte.
Hier in Deutschland, in dieser Gesellschaft ist die eigene Freiheit nicht grenzenlos. Sie findet ihre Schranken dort, wo sie die Rechte und Freiheiten der anderen berührt. Und im Moment ist sie aufgrund einer besonderen Situation deutlich eingeschränkter als sonst, zum Schutz der anderen und zum Selbstschutz vor den anderen.
Man genieße also die eigene Freiheit, die noch da ist, aber beschränkt. Unbeschränkt war sie nie. Der Rechtsweg zur Überprüfung dieser Einschränkungen steht natürlich auch jedem offen. Er wird auch tatsächlich genutzt.
Wem das alles nicht passt, darf gerne versuchen, sich politisch zu engagieren für eine Verfassungsänderung. Wem das nicht passt, auswandern. Es gibt wohl noch einige länder ohne Lockdown aufm Erdball.
Wie man persönlich seine eigene Freiheit versteht und wahrnimmt, entspricht oft nicht der Weise, wie sie hier zwischen uns tatsächlich organisiert ist. Wäre schön, wenn man sie nicht nur im Eigeninteresse als Kampfbegriff verwendet, sondern versteht, was sie bedeutet, eben auch für die anderen.
P.S.: VOn Panik hab ich im OP nix gelesen.