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Der erste und wichtigste Fehler ist, Exposition für so gut wie gleich bedeutend mit Infektion zu halten,
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Macht keiner. Wo hast du das her?
Daher: Uns wurde erzählt (und so ist es im Modell des Imperial College vom 16.3. modelliert, das ich gesehen habe), dass früher oder später irgendwann alle durch Begegnung mit dem Virus infiziert werden, ja sogar infiziert erden MÜSSEN - alle minus 30%, denen das erspart bleibt, weil nur di eandern die herdenimmunität ausblden müssen. Aber die schon.
Infiziertsein mit Infektiössein gleichzusetzen,
Erst mal kein Fehler.
Doch. Darüber sollten wir viel genauer bescheidwissen. Weil allein davon unglaublich viel abhängig gemacht wurde... Und davon, wie lange diese Infizierten infektiös sind...
und Immunität an Antikörpern festzumachen.
An was sonst? An den Mondphasen?
Das hatte ich ausgeführt, und es ist meine zentrale Frage: Muss denn eigentlich IMMER eine Infektion stattfinden bzw stattgefunden haben, damit jemand nicht (mehr) infizierbar ist und in dem Sinn immun? Wissen wir das? Wissen die Epideniolgen das? Von wem?
Dieses Ausbreitungsmodell liegt den lockdown Rechtfertigungen zugrunde.
Fatal ist die erste Gleichung: Alle Exponierten müssen irgendwann INFIZIERT sein, und nur wenn dann bei genügend vielen ANTIKÖRPER vorliegen, tritt Herdenimmunität ein.
Und?
Und... das ist Unsinn, wenn die oben angeführten Überlegungen ganz was andres nahelegen: Nämlich dass die Herdenimmunität vor allem durch Gesunde zustandekommt, und zwar jederzeit, die garnicht erst infiziert/infektiös werden müssen.
((Infiziert sein gleichgesetzt mit PCR-Test-positiv... ist ja NOCH so eine Gleichsetzung... die zb die 14- bzw mittlerweile schon 21- und 28-Tage-Quarantänen begründen sollte...))
Antikörperbildung ist aber nicht die erste Linie der Unterdrückung von Infektion in einem gesunden Organismus. Infektion tritt nur ein, wenn die ersten Schleimhaut-Epithel-Barrieren durchbrochen sind.
Ja und?
Wenn sie nicht durchbrochen werden, gibts auc hkeine Infektion und keine Weitergabe von irgendwas. Nur Infizierte sind dann infektiös... und wen die meisten NICHT infiziert werden, sind die meisten auch nicht infektiös. Und die herdenimmunität besteht bereits.
Das ist aber so nie modelliert worden. Warum nicht?
Es ist dann nicht so, dass alle, die testnegativ sind, die Infektion noch vor sich haben oder aber Antikörper ausgebildet haben müssen.
Auf was spielst du an? Vermutest du eine natürliche Immunität bei X % der Bevölkerung? Auf welcher Grundlage?
Hast dus nicht gelesen? Schleimhautbarriere? Interferone, Defensine...? Nie gehört?
Nein? Dann vielleicht erst nochmal NACHFRAGEN. Nicht bei mir... sondern bei denen, die darüber was herausgebracht haben. Und das sind NICHT die Epidemiologen.
Deshalb ist die Suche nach Antikörpern - mit all den Problemen von wegen Kreuzimmunität usw, die da noch dazu kommen - letztlich Ausdruck derselben Hypothese.*)
Und was soll es deiner Meinung nach sein? Mondphasen?
Wenn das Virus, so wie das Sars Virus, einfach verschwindet, waren es die Gesunden, die längst Herdenimmunität erzeugt haben. (Dass es in mildere Versionen seiner selbst evolvieren kann, ist ein weiterer Mechanismus...)
Keiner weiß, was so ein Virus in einem Monat, in einem Jahr macht.
Ach. Warum prüfen wir dann nicht viel besser, was es macht, und vor allem, was es mit UNS macht? Weil wir das schon längst wissenß Nämlich so, wie es in Modell gerechnet wurde, und wir das nun mal so annehmen? Mit allen Konsequenzen die das hat? Die so garnichts kosten (und ich mein noch nicht mal in Geld und entgangenem Freizeitspass, da gibts erheblich schlimmeres...)
Die Infektiosität des Virus, also wieviele der Exponierten es tatsächlich test-nachweislich infiziert, ist eben auch ein Abbild des Immunstatus der Bevölkerung - und der beginnt nicht mit dem Vorhandensein von Antikörpern.
Nur sind die Antikörper eben messbar, während die Feststellung des Immunstatus der Bevölkerung etwas schwierig sein dürfte und dann auch nur zu gröbsten Schätzungen berechtigt.
Ah ja. So nach dem Motto des Mannes, der nachts seinen Autoschlüssel verloren hat, und unter einer Laterne sucht; wo er, wie er genau weiss, ihn nicht verloren hat - aber bei Licht sucht aichs besser. So nach diesem Motto?
Wenn viele garkeine Antikörper ausbilden und ausbilden müssen - dann findet man da auc nichts. Und wenn wir aber 70% mit Antikörpern brauchen, kriegen wir die ja nie. Oder eben viel später. Und oh... dann brauchen wir ja den Impfstoff. Ganz schnell entwickelt. Und ungeprüft.. Richtig?
Es ist immer das Verhältnis von Virulenz (oh die vielen Eintrittsmechanismen! von den Mitforent maningi weiss...) und Abwehrstärke, die die Infektion und damit Ausbreitung bestimmt.
Da sagst du jetzt den Medizinern sicher was ganz neues!
Das Schlimme ist wie beim Mann und dem Schlüssel: Sie wissen es. Aber es berücksichtigen... ist was andres.
Die Epidemiologen bilden das mit ihrem Begriff einer Herdenimmunität, die sich erst ausblden muss (weil alle infiziert werden müssen und allesamt Antikörper ausbilden müssen) derzeit nicht mal ansatzweise ab. Dass es also eine INSTANTANE Immunität gibt.
Die nur den kleinen Nachteil hat, dass keiner sie kennt.
Oh doch. Mit de kann man nämlich AUCH rechnen. Es sucht bloss keiner. Die Studie, die Drosten neulich mal zitierte, wonach in Familien mir Infizierten unerwartet QWENIG Ansteckungen stattfanden... die weisen schon mal in die Richtung. Wie wärs mit Forschung? Also Wissenschaft? Statt SPEKULATION?
Aber damit wurde der lockdown gerechtfertigt.
Immer noch besser als mit Mondphasen oder deinen Vermutungen.
Nein. Nicht besser. Nämlich UMSONST und FÜR NICHTS. Ein äusserst kostenträchtiges Experiment. Und das gegenteil von wissenschaft. Hinterher wissen wir nämlich nichtmal mehr.
Es ist nicht die Politik, die hier zu befragen ist. Sondern die Wissenschaft.
Virologen sind keine Epidemiolgen.
Virologen sind dies ewunderbaren Techniker, die nur EINE Einbahnstrasse kennen: Virusgenom-Definition - Virustest - Impfstoff.
Ich werde schweren Verdacht nicht los, dass du auch kein Epidemologe bist, und vielleicht noch nicht mal Virologe...
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Genau. Und deswegen erlaube ich mir, diesen Leuten FRAGEN zu stellen. Und nicht nur ihnen. Sondern all den andern Fach-Vertretern, die eigentlich AUCH zuständig wären. Aber offenbar nichts beizutragen haben. Weil nichtmal die Regierung, stellvertretend für uns alle, nachgefragt hat. Gemessen an dem, was an Antworten so alles aussteht.
PS: Warum eigentlich der gereizte Ton? Was PASST dir da eigentlich nicht? Während die Massnahmen laufen... könnte man doch mal die ein oder andere Antwort bekommen? Als Patient hat man doch auch Anspruch auf Aufklärung über Massnahmen. Warum nicht hier?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.04.2020 22:59).