aus eigener Biografie will ich folgendes zum Thema Stalking zur
Anregung geben:
Nach einer 5-jährigen Beziehung und einem gemeinsamen Kind wird mir
offenbart, daß Sie fremd gegangen sei. Für mich war augenblicklich
alles klar, ich beende die Beziehung ohne Tara oder Tamtam und bin am
nächsten Tag zunächst bei einem Freund untergekommen bevor ich nach
ein paar Wochen wieder eine eigene Wohnung hatte.
Vier Wochen nach der Trennung erhalte ich Post vom Amtsgericht mit
einer einstweiligen Verfügung unter Haftandrohung, mich nicht näher
als 200 Meter der ehemaligen Wohnung zu nähren. Zugleich wurde ich
zur Kenntnis gesetzt, daß mir das ehmalige gemeinsame Sorgerechts
entzogen wurde und nunmehr allein der Kindesmutter zuteil wurde.
Was war geschehen? Meine Ex hat eine eidesstattliche Erklärung vor
Gericht abgegeben, daß ich sie angeblich geschlagen und vergewaltigt
hätte, gestützt durch die Aussage Ihrer Mutter und Ihres Vaters.
Das wars, meine Tochter bekam ich nicht mehr zu Gesicht, nach ca.
einem Jahr kam es endlich nach endlosen Fristverschiebungen, diversen
Urlauben der zuständigen Richterin am Familiengericht nun endlich zur
Hauptverhandlung, die aber bereits eine Farce war. Denn in der
Zwischenzeit wurden Fakten geschaffen mit dem Resultat, daß
festgestellt wurde, daß es im Wohle des Kindes ist, daß es bei der
Kindesmutter verbleibt, da dort der Lebensmittelpunkt besteht und die
Eltern eh nicht in der Lage sind zum Wohle des Kindes gemeinsame
Entschiedungen zu treffen. Daß die eidesstattliche Erklärung in Gänze
erlogen war wurde zwar festgestellt, teils widersprachen sich Mutter
und meine Ex in Ihren Aussagen erheblich, aber daran gestört hat sich
das Gericht nicht.
Das war vor 5 Jahren. Nach diverser Gerichtsverhandlungen und in der
Summe über 20.000 Euro an Kosten für Anwälte, Gutachten,
Verfahrenspfleger etc. (ich durfte alles aus eigener Tasche bezahlen,
wohingegen meine Ex immer vom Papa Staat Prozesskostenhilfe bekam)
habe ich meine Tochter immer noch nicht zu Gesicht bekommen. Ein
gegen meine Ex verhängtes Zwangsgeld und Teilentzug des Sorgerechts
auf eine Verfahrenspflegerin wurde von ihr mit einem milden Lächeln
gezahlt, der Umgang aber weiterhin mit verhindert.
Nur soviel zum Thema "Arme Frauen" und "böse Männer"...
Jeder andere an meiner Stelle hätte schon längst die 9mm
eingesetzt...
Anregung geben:
Nach einer 5-jährigen Beziehung und einem gemeinsamen Kind wird mir
offenbart, daß Sie fremd gegangen sei. Für mich war augenblicklich
alles klar, ich beende die Beziehung ohne Tara oder Tamtam und bin am
nächsten Tag zunächst bei einem Freund untergekommen bevor ich nach
ein paar Wochen wieder eine eigene Wohnung hatte.
Vier Wochen nach der Trennung erhalte ich Post vom Amtsgericht mit
einer einstweiligen Verfügung unter Haftandrohung, mich nicht näher
als 200 Meter der ehemaligen Wohnung zu nähren. Zugleich wurde ich
zur Kenntnis gesetzt, daß mir das ehmalige gemeinsame Sorgerechts
entzogen wurde und nunmehr allein der Kindesmutter zuteil wurde.
Was war geschehen? Meine Ex hat eine eidesstattliche Erklärung vor
Gericht abgegeben, daß ich sie angeblich geschlagen und vergewaltigt
hätte, gestützt durch die Aussage Ihrer Mutter und Ihres Vaters.
Das wars, meine Tochter bekam ich nicht mehr zu Gesicht, nach ca.
einem Jahr kam es endlich nach endlosen Fristverschiebungen, diversen
Urlauben der zuständigen Richterin am Familiengericht nun endlich zur
Hauptverhandlung, die aber bereits eine Farce war. Denn in der
Zwischenzeit wurden Fakten geschaffen mit dem Resultat, daß
festgestellt wurde, daß es im Wohle des Kindes ist, daß es bei der
Kindesmutter verbleibt, da dort der Lebensmittelpunkt besteht und die
Eltern eh nicht in der Lage sind zum Wohle des Kindes gemeinsame
Entschiedungen zu treffen. Daß die eidesstattliche Erklärung in Gänze
erlogen war wurde zwar festgestellt, teils widersprachen sich Mutter
und meine Ex in Ihren Aussagen erheblich, aber daran gestört hat sich
das Gericht nicht.
Das war vor 5 Jahren. Nach diverser Gerichtsverhandlungen und in der
Summe über 20.000 Euro an Kosten für Anwälte, Gutachten,
Verfahrenspfleger etc. (ich durfte alles aus eigener Tasche bezahlen,
wohingegen meine Ex immer vom Papa Staat Prozesskostenhilfe bekam)
habe ich meine Tochter immer noch nicht zu Gesicht bekommen. Ein
gegen meine Ex verhängtes Zwangsgeld und Teilentzug des Sorgerechts
auf eine Verfahrenspflegerin wurde von ihr mit einem milden Lächeln
gezahlt, der Umgang aber weiterhin mit verhindert.
Nur soviel zum Thema "Arme Frauen" und "böse Männer"...
Jeder andere an meiner Stelle hätte schon längst die 9mm
eingesetzt...