Arutha schrieb am 02.01.2023 11:12:
mitwirker schrieb am 02.01.2023 10:21:
Arutha schrieb am 01.01.2023 23:16:
Leodrom schrieb am 01.01.2023 22:36:
Bismark hat die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der damaligen Zeit gefunden und das daraus resultierende Deutschland in die Moderne gehoben.
Leider haben seine Nachlassverwalter anschließend in mehreren Etappen einiges angerichtet. Frau Baerbock versucht nun den Rest den Flammen zu übergeben.
Dinge mit ihrem Namen werden wir in den nächsten Jahren vermutlich nicht umbenennen müssen ;-)
Es muß der schlechte Geschichtsunterricht gewesen sein, der unsere junge Generation so ahnungslos hat werden lassen.
Ich sehe das auch so.
Aber...der Geschichtsunterricht macht nun mal das was seine Aufgabe ist. Er erzieht die Schüler zu guten Staatsbürgern, und der Staat wird nun mal von Leuten wie Baerbock gebildet.
Bismarck darf da als Monarchichst einfach nicht gut bei wegkommen.
Der Geschichtsunterricht ist also nicht schlecht. Er ist genau so, wie er immer und überall war. Er definiert Geschichte nach den Bedürfnissen des Staates....sowie in der DDR, oder im dritten Reich auch.
Da spielt es keine Rolle ob Bismarck die Kinderarbeit verboten hat, und Sozialgesetzgebung ins Leben gerufen hat von der wir noch heute profitieren.Nach den Bedürfnissen des Siegers in unserem Fall. Reelle Geschichtsschreibung ist unerwünscht, ja verboten.
sicherlich hast du recht, das der Sieger die Geschichte bestimmt. Hätte das dritte Reich den Krieg gewonnen wäre unser Geschichte wohl nicht weniger wissenschaftlich, aber doch ganz anders.
Wo ich andere Meinung bin, ist beim Stichwort " reelle Geschichtsschreibung".
so etwas kann es nicht geben. Geschichte, erzählt Geschichten.. und jede Geschichte kann so, oder so erzählt werden, niemals aber völlig neutral. Selbst eine Aufzählung von klaren Erkenntnissen und Fakten ohne Wertung unterliegt noch deren Auswahl.
Es kann keine "Reelle Geschichtsschreibung" geben.
Dann halt weniger einseitig!