Herr Koschnik beobachtet den Niedergang der westlichen Demokratien
meiner Meinung nach richtig, doch den Schluss den er zieht, warum das
alles so passiert, sehe ich anders. Selbst wenn wir die fähigsten
politischen Köpfe hätten, müssten diese das Wohl der
Bevölkerungsmehrheit außen vor lassen. Denn solange "das Geld" als
das wichtigste Gemeingut von der Demokratischen Willensbildung und
Kontrolle ausgenommen bleibt, kann es keine wirkliche Demokratie -
die sich dem Wohl der Bevölkerungsmehrheit verpflichtet fühlt -
geben. Gerade in einem kapitalistischen System wie dem unseren, muss
dies zwangsläufig in einer Finanzdiktatur enden, so wie wir es
derzeit alle erleben. Spätestens seit dem Finanzbetrug im Jahr 2008
(manche nennen es auch Finanzkrise) sollte dies allen klar sein. Es
geht also nicht um korruptes oder inkompetentes politisches Personal
(zumindest nicht in erster Linie), sondern es geht um die Frage, wer
darf wann wieviel Geld in Umlauf bringen und zu welchen Konditionen.
Solange diese Frage nicht geklärt ist, sind Demokratien ein Mytos und
keine Volksherrschaft. Die Bevölkerung eines jeden Landes muss über
ihr Geld- und Finanzsystem entscheiden können, ansonsten leben diese
Menschen besten- oder sollten wir schlimmstenfalls sagen, in einer
Scheindemokratie oder eben in einer Finanzdiktatur. Die Bevölkerungen
aller europäischen Staaten werden heute in Sippenhaft für eine
gescheiterte Finanzpolitik genommen, das ist unerträglich und dürfte
den meisten europäischen Verfassungstexten widersprechen.
meiner Meinung nach richtig, doch den Schluss den er zieht, warum das
alles so passiert, sehe ich anders. Selbst wenn wir die fähigsten
politischen Köpfe hätten, müssten diese das Wohl der
Bevölkerungsmehrheit außen vor lassen. Denn solange "das Geld" als
das wichtigste Gemeingut von der Demokratischen Willensbildung und
Kontrolle ausgenommen bleibt, kann es keine wirkliche Demokratie -
die sich dem Wohl der Bevölkerungsmehrheit verpflichtet fühlt -
geben. Gerade in einem kapitalistischen System wie dem unseren, muss
dies zwangsläufig in einer Finanzdiktatur enden, so wie wir es
derzeit alle erleben. Spätestens seit dem Finanzbetrug im Jahr 2008
(manche nennen es auch Finanzkrise) sollte dies allen klar sein. Es
geht also nicht um korruptes oder inkompetentes politisches Personal
(zumindest nicht in erster Linie), sondern es geht um die Frage, wer
darf wann wieviel Geld in Umlauf bringen und zu welchen Konditionen.
Solange diese Frage nicht geklärt ist, sind Demokratien ein Mytos und
keine Volksherrschaft. Die Bevölkerung eines jeden Landes muss über
ihr Geld- und Finanzsystem entscheiden können, ansonsten leben diese
Menschen besten- oder sollten wir schlimmstenfalls sagen, in einer
Scheindemokratie oder eben in einer Finanzdiktatur. Die Bevölkerungen
aller europäischen Staaten werden heute in Sippenhaft für eine
gescheiterte Finanzpolitik genommen, das ist unerträglich und dürfte
den meisten europäischen Verfassungstexten widersprechen.