Der ganze Aufsatz krankt an der Fiktion, die Politik wäre das
Entscheidungszetrum und hätte zu bestimmen.
Das ist Blödsinn.
Das Kapital muß nur einmal "Arbeitsplätze" pfeifen (bzw
Wettbewerbsfähigkeit) und schon hupft die Politik.
In der Politik gehts nicht um Wollen, sondern um Interessen und das
setzen sich halt die durch die die größeren Machtmittel haben.
Wenn pleite Banken innert Tagen ein milliardenschweres Rettungspaket
bekommen weil sie glaubwürdig mit dem Kollaps der ökonomischen
Zirkulation drohen, ja wer hat dann die Macht?
Daran ändern auch Wahlen nix (vor allem, weils gar keine Parteien
mehr gibt, die Systemfragen stellen und solche auch nicht öffentlich
verhandelt werden). Solange alle davon überzeugt sind daß der
Kapitalismus alternativlos ist wird die Chose so lange weitergehen,
bis der Kapitalismus unerträglich wird.
Koschnik versucht lang & breit seine Illusion zu retten.
Aber, wie schon Schipenhauer sagte, wenn man beim Hemdzuknöpfen
falsch anfängt kommt man nie an ein Ende.
Entscheidungszetrum und hätte zu bestimmen.
Das ist Blödsinn.
Das Kapital muß nur einmal "Arbeitsplätze" pfeifen (bzw
Wettbewerbsfähigkeit) und schon hupft die Politik.
In der Politik gehts nicht um Wollen, sondern um Interessen und das
setzen sich halt die durch die die größeren Machtmittel haben.
Wenn pleite Banken innert Tagen ein milliardenschweres Rettungspaket
bekommen weil sie glaubwürdig mit dem Kollaps der ökonomischen
Zirkulation drohen, ja wer hat dann die Macht?
Daran ändern auch Wahlen nix (vor allem, weils gar keine Parteien
mehr gibt, die Systemfragen stellen und solche auch nicht öffentlich
verhandelt werden). Solange alle davon überzeugt sind daß der
Kapitalismus alternativlos ist wird die Chose so lange weitergehen,
bis der Kapitalismus unerträglich wird.
Koschnik versucht lang & breit seine Illusion zu retten.
Aber, wie schon Schipenhauer sagte, wenn man beim Hemdzuknöpfen
falsch anfängt kommt man nie an ein Ende.