Flake schrieb am 20.04.2020 17:47:
Franz Maria Arwee schrieb am 20.04.20 00:09:
Robert_Windhager schrieb am 19.04.2020 16:24:
elfboi schrieb am 19.04.2020 14:53:
Wir produzieren global aktuell ausreichend Nahrung für jeden. Wenn irgendwo auf der Selt jemand hungert, weil er sich nichts zu essen kaufen kann, dann ist das ein Skandal. Nahrung sollte keine Handelsware sein, sondern ein Menschenrecht.
Tja, wenn sich die Bevölkerung von Schwarzafrika - mit großzügiger Hilfe des Westens - alle 30 Jahre verdoppelt, wird auch das irgendwann einmal nicht mehr gelten.
Tja, Wettbewerb heißt nun einmal:
Schneller, Höher, Weiter, ...Wettbewerb heißt auch Gewinner und Verlierer. Und im Wettbewerb legen die Gewinner die Regeln fest. Dadurch kämpfen Gewinner und das Ergebnis ist wieder ein Gewinner und ein Verlierer. Folglich gibt es immer mehr Verlierer bis es nur noch einen Gewinner gibt.
Was macht der am Ende dieser Schleifen, wenn seine Lebensaufgabe erfüllt ist? Die Geschichte ist voll mit diesen Schicksalen. Bis heute ist ausnahmslos jedes Reich untergegangen, dass sich nur auf den Wettbewerb gestützt hat.
Mit Hilfe der Spieltheorie wissen wir mittlerweile über diese Mechanismen. Wer sich wissentlich diesen Erkenntnissen verweigert und sie nicht als Werkzeug nutzen will oder kann rangiert unter dem Niveau von Primaten.
Da rennst Du bei mir offene Türen ein.
Wir befinden uns sozusagen in einer Endlosschleife.
Die meisten hier wollen sich damit gar nicht auseinandersetzen, sie glauben, was ihnen in der Schule/Studium eingetrichtert wurde/wird.
Da wird gerechnet und gerechnet, aber da ist leider kein Stoff der Spieltheorie, die ja direkt erprobt werden könnte.
Steht aber nicht in den Lehrplänen. Wobei es im Studium meist auch keine Vorlesungen gab/gibt.
Viele Studien die Ernst Fehr durchgeführt hat, wären gerade hierfür sehr geeignet, also zum Einstieg und Nachdenken, zumindest nach meiner Auffassung.