Wenn alles was da steht mit diesen Studien und Zufriedenheit und Empathietralala stimmt, dann müssen Menschen mit Autismusspektrumstörungen durchweg eine signifikant niedrigere Lebenserwartung haben.
Nö, müssen sie nicht da ihnen eben die Veranlagung zur Empathie fehlt.
Gesunde Menschen sind "soziale Herdentiere" deren psychisches Wohlbefinden von dem sozialen Umgang mit den anderen der Gruppe abhängt. Ohnedies wäre der Mensch vlt ausgestorben oder hätte es übers Troglodytenstadium nie hinaus gebracht da ohne soziales Beisammensein, und ja, dazu gehören auch und vor allem Empathie und gegenseitige Wertschätzung, kooperative Verhaltensweisen wie Kommunikation, Arbeitsteilung, gegenseitige Fürsorge es keinen Fortschritt hin zur Agrargesellschaft gegeben hätte. Das im Menschen damit rein evolutionär eine Veranlagung zum kooperativen Verhalten zustande gekommen ist erklärt auch warum Menschen sich schlecht fühlen wenn man die Verbindungen zur Gesellschaft kappt.
Autisten gabs damals auch, aber die sind wahrscheinlich entweder verhungert, weil unfähig zur Kooperation oder waren (wie heute auch) auf empathiefähige "Betreuer" angewiesen die die Integration in die Gesellschaft mittelbar gewährleisten.