spinoza (e5cc7889) schrieb am 16.02.2023 09:47:
Im Kontext des 6. Berichtes kann man in der Dokumentation "Klimawandel 2021
Naturwissenschaftliche Grundlagen Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung" folgendes entnehmen. Selbst im angenommen Extremfall steigt der Meeresspiegel bis 2060 um gerade 25 cm (Quelle: https://www.de-ipcc.de/media/content/AR6-WGI-SPM_deutsch_barrierefrei.pdf), Graphik auf Seite 23. Bei bedeutenden angenommenen Steigerungen sind wir laut IPCC im Jahre 2300, 3 Meter bei SSP1-2.6 und 7 Meter bei SSP5-8.5.
Zudem sind die Prognosen des IPCC bisher immer zu hoch angesetzt gewesen, bisher ist die Temperatur keineswegs so gestiegen, wie vorausgesagt. https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/c8c7ea13-0001-0004-0000-000000547180_w1528_r1.2978585334198571_fpx34.65_fpy44.98.jpg
Wer sich über die gemessene Temperatur der Erde informieren möchte, sei auf diese Seite verwiesen: https://www.drroyspencer.com/
Also bitte informieren anstatt Panik zu verbreiten.
also erstmal sind 25cm sehr viel... besonders wenn man Sturmfluten und Hurrikans usw. berücksichtigt und zum anderen gibt es in dem Bericht leider eine große Lücke. Der schmelzende Permafrost wird schlicht nicht oder so gut wie nicht berücksichtigt.
Dabei ist das nicht nur für die Menschen die in diesen Regionen direkt ein Problem sondern durch das entweichende Methan auch ein sehr großes Problem für den globalen Klimawandel.