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  • Zitronenschalter

mehr als 1000 Beiträge seit 05.01.2016

Welzer kann ich mit jedem Interview noch weniger ernst nehmen

Wer einen Seehofer für die Forderung kritisiert angesichts zahlreicher islamisch-motivierter Tötungsverbrechen die Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik zu überdenken und diesen deswegen zu einem bösen Menschen erklärt der fordert damit den Verzicht aus Erfahrungen überhaupt noch lernen zu können. Dass die Kontrolle der Personen die ins Land oder in eine Stadt gelangen eine wirksame Möglichkeit zur Erhöhung der Sicherheit vor Terroranschlägen oder anderen Straftaten darstellt ist den Entscheidern bekannt. Das wurde gerade erst in der letzten Woche in Bezug auf den G20-Gipfel demonstriert. Wenn also die politische Kaste sich selbst schützen will dann sind Einreisekontrollen selbstverständlich möglich, aber wer den Schutz der allgemeinen Bevölkerung fordert der ist wahlweise böse/Nazi/Fremdenfeind.

Und es geht weiter im Text: Wozu brauchen islamistische Terroristen bitteschön "Rechtspopulisten"? Die kommen sehr gut ohne "Rechtspopulisten" aus . Wer hier plant Terroranschläge zu begehen ist am besten bedient mit politischen Entscheidern die sich weigern wirksame Maßnahmen zu ergreifen und stattdessen ein weiter so propagieren.

Bedenklich auch der Umgang mit dem politischen Gegner. Es wird immer erzählt in einer Demokratie würde ein Wettkampf der Ideen stattfinden und dabei würden sich die besten Ideen durchsetzen. Welzer der sich selbst als Vorzeige-Demokrat sieht schlägt hingegegen vor den Diskurs von vornherein zu verweigern. Wenn die Vorschläge der AfD so daneben sind wie Welzer meint dann sollte es doch ein leichtes sein diese zu widerlegen bzw. diese mit besseren Vorschlägen zu kontern, oder?

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