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  • Feuerwurst

567 Beiträge seit 21.11.2020

Tja, wenn man keine Wahl hat

Wir haben in Deutschland:

- eine angeblich konservative Partei, die keinerlei Werte mehr vertritt, sondern nur das tut, was die Korruptionslage gebietet, und die sich deshalb gut an der Macht halten kann,

- eine angeblich rechtskonservative Partei, die sich rechts reaktionär anbiedert, um an diese Korruptionstöpfe zu gelangen,

- eine angeblich sozialdemokratische Partei, deren Sinn sich mir entzieht,

- eine angeblich liberale Partei, deren Sinn sich mir ebenfalls entzieht,

- eine angeblich grüne Partei, die auf öki-öko und menschenfreundlich tut, aber Deutschland hasst und im Dienste des Imperiums in den Krieg gegen Russland ziehen möchte,

- eine angeblich linke Partei, die kaum ein linkes Kernthema noch offensiv betreibt.

Tja, wenn man keine Wahl hat, braucht es auch keine Wahlen, oder?

Was Deutschland nicht hat, ist eine Partei, die, ohne eine politische Ausrichtung zu benennen, auf konkrete, pragmatische Ziele hinarbeitet, die im Interesse des Landes und seiner Menschen sind. Das wären Ziele, die könnte man z.T. als konservativ (Familie statt Gender), als rechtskonservativ (kontrollierte Einwanderung), als sozialdemokratisch (höhere Löhne, geringere Arbeitszeiten, vor allem aber nicht nur in Pflegeberufen), als liberal (keine Überwachung), als grün (konkreter Umweltschutz, z.B. Reformation der Landwirtschaft) oder als links bezeichnen (Frieden, d.h. raus aus der NATO, keine fremden Truppen auf deutschem Boden und Umwandlung des Militärs in ein ausschließliches Verteidigungsinstrument).

Diese Ziele liessen sich auch hervorragend kombinieren, z.B. lässt sich die Einwanderung kaum einfach eindämmen, sondern man muss auch an die Fluchtursachen ran, aber hier hilft eine echte Friedensdoktrin und eine Reformierung der Landwirtschaft weg von Export hinzu Versorgung zuhause. Man kann auch nicht einfach pro-Familie sein, indem man einfach gegen die Gender Ideologie ist. Hier helfen eine Entschleunigung des hektischen Arbeitslebens, höhere Löhne, artgerechtere Bildung, die tatsächlich bildet und Werte vermittelt, aber auch eine gesündere Ernährung durch bessere Lebensmittel aus einer nachhaltigeren, natürlicheren Landwirtschaft. Und wenn die US-Basen erstmal leer stehen und die Pharma- und Rüstungskonzerne sozialisiert wurden, was beides im Sinne einer guten, heilsamen Gesundheitsversorgung und echten Friedens, der dann auch die Einwanderung eindämmt, notwendig wäre, dann liessen sich die frei werdenden Kapazitäten für echte Forschung auf riesigen Forschungsparks z.B. in Ramstein nutzen.

Eine solche Partei könnte auch durchaus patriotisch sein, denn schließlich geht es darum, Deutschland zu einem besseren Land zu machen als jetzt schon (oder vielleicht eher noch) ist.

Nur bin ich mir gar nicht sicher, ob das überhaupt eine Partei sein sollte, denn Parteien ziehen immer talentlose, traumatisierte Opportunisten an, die sich nur etablieren wollen, dies aber im realen Leben, wo echte Empathie gefragt ist, nicht können, denen es aber gleichzeitig an der nötigen Gewaltbereitschaft mangelt, um vielleicht Polizist oder Zuhälter zu werden.

Aber eine politische Bewegung hat Deutschland ja leider auch nicht, nur eine gigantische Armee ewig jammernde Trolle im Internet, und ja, ich gehöre dazu. Aber ich kenne ja auch keine Sau - jedenfalls keine, die sich für solche Sachen noch interessiert. Man arrangiert sich.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.06.2021 09:23).

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