Man ignoriert Marktprinzipien oder man konstruiert eine Maschine die Marktprinzipien weitestgehend ausser Kraft setzen, dann implementiert man eine benevolente Regierung bestehend aus moralischen Leuchttürmen, die dauernd bemüht ist Korruption zu verhindern, und schlussendlich konstruiert man unnatürlich agierende Menschen, die natürlich immer motiviert sind, ihr Leben für das Wohl aller zu riskieren.
Es ist wirklich immer das gleiche.
In Wahrheit gelten Marktprinzipien aber auch dann noch, wenn es einen Replikator gibt, z.B. bezüglich Wohnraum, bezüglich Ansehen, bezüglich Partnerschaften und Sexualität, also bezüglich allem dass man im Replikator nicht produzieren kann.
In Wahrheit ist jeder Mensch korrumpierbar, wenn die Umstände es begünstigen.
In Wahrheit sind Menschen nicht einfach grundlos motiviert, stattdessen brauchen sie ein Bedürfnis das durch die Motivation wahrscheinlicher befriedigt wird.
Und daraus lässt sich schliessen, dass diese Utopien alle nur Utopien sind, weil der Autor diesen Zustand künstlich herbeischreibt, und damit eigentlich unglaubwürdig ist, denn realistischerweise würden all diese Utopien sehr schnell in Dystopien zerfallen.
Das einzige was verhindert, dass eine Dystopie zustande kommt, ist die Akzeptanz der Realität, nämlich dass wir eben nicht in einer Utopie leben können, und niemals können werden.