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  • Gasmann

mehr als 1000 Beiträge seit 04.03.2005

Utopien sind langweilig

Der Ostblock hat SF-Utopien in 70 mm (z.B. "Eolomea") gedreht, die niemand mehr kennt, weil eine Utopie per definitionem konfliktfrei ist. Für Drehbuchautoren ist die Utopie der ultimative Showstopper.

Im Westen behilft man sich damit, dass die Konflikte konstruiert werden, indem die Utopie von äußeren Mächten bedroht und auf die Probe gestellt wird. Was als bessere Zukunft daher kommt, ist bei näherer Betrachtung eine humanistische Variante von "wir gegen die".

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