In seinem Essay Shooting Stars bezeichnet Daniel-Pascal Zorn Richard David Precht als „Populärphilosophen“, da er keine Beiträge im Bereich der akademischen Philosophie publiziere. Populärphilosophie sei angelegt als Kampf um Aufmerksamkeit. Dafür müsse man Themen bedienen, die gerade „heiß“ sind oder die als Dauerbrenner immer wieder neu aufgelegt werden.
Der Journalist Paul Jandl attestiert Precht in der Neuen Zürcher Zeitung, dass er sich durch publizistische Unermüdlichkeit in eine Diskurszone hochgearbeitet hat, in der es nicht mehr darum geht, was er sagt, sondern dass er etwas sagt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_David_Precht
Man könnte meinen, er wäre ein sehr guter Honorarautor für Telepolis. Auch dort werden "heiße" Themen in Dauerschleife publiziert.