mouse-net schrieb am 17.10.2022 08:59:
plausibel schrieb am 17.10.2022 08:36:
... Wegwerfjournalismus eigentlich nur folgerichtig.
Also mehr Nachhaltigkeit bitte.
Es wird so lange mit einem Thema rumgespielt, wie man Spaß dran hat oder es die Bundesregierung für notwenig erachtet.
Merkwürdig, die Bundesregierung hat mir noch nie vorgeschrieben was ich zu lesen und zu kommunizieren habe.
Da musst Du wohl einen ganz besonderen Draht zur Bundesregierung haben.
Sie schreibt es (offiziell) nicht vor, aber die Bundesregierung gibt "Ratschläge" und "bekämpft Desinformation" und mischt sich so in die Belange des Journalismus, was ihr gar nicht zusteht, denn mit dieser Einflussnahme wird aus Journalismus Propaganda.
--> https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation/gefaehrliche-falschnachrichten-1905340
Hin und wieder benutzt sie dafür auch das Vorenthalten von Informationen, was aber selbst ein Mittel der Desinformation ist.
Dann wird es, genauso wie die Menschen, die in den Weg der geballten und koordinierten Meinungswalze geraten sind und abgekanzelt und gecancelt wurden, einfach weggeworfen (sprich dem Vergessen anheim gegeben).
Ahja, und was nun weg geworfen wird bestimmt die Bundesregierung.
Mittelbar ja, denn man schaue nur die Riegen des Führungspersonals der Medienkonzerne durch und deren Beziehungen zum politischen Spektrum.
Wir sollten auch beim Journalismus nicht zum Wegwerfprodukt greifen, sondern zum nachhaltigen. Alles andere schadet der Umwelt und uns Menschen.
Ich wollte Dich gerade zum großen Journalistenpreis vorschlagen.
Aber ich befürchte das schadet der Umwelt.
Um die Umwelt zu schonen sollten manche Dinge erst gar nicht produziert werden.
B-)
Albern != lustig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.10.2022 09:21).