kleinrudi schrieb am 17.10.2022 14:48:
_Meister_Lampe_ schrieb am 17.10.2022 14:21:
Nein das mache ich nicht. Aber ich die einfache Folgerung, daß diese Dürre eindeutig Folge des Klimawandels sei, bezweifle ich.
Welche wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten liegen deinem Zweifel zugrunde?
Das Faktum, daß sie zu Beginn der "kleinen Eiszeit" passierte. Dürren kommen also auch in Abkühlungsphasen vor. Es ist also nicht so eindeutig, daß diese Dürre wie ein Jahr vorher die Flut im Ahrtal eine Folge oder ein Hinweis auf den Klimawandel sei. Merkst du denn nicht, daß man entgegengesetzte Wetterereignisse mit dem Klimawandel in Verbindung bringt?
Es geht auch nicht darum dass solche klimatischen Ereignisse noch nie vorgekommen sind.
Es geht um die Wetterextreme, die nun mal eindeutig messbar und auch spürbar sind.
Studien belegen, dass der Klimawandel die Häufigkeit der Extremwetterereignisse insgesamt erhöht und langanhaltende Klimaextreme ermöglicht. So hat sich die Anzahl von Extremwetterereignissen, wie etwa Stürmen, Dürren, Bränden und Überflutungen seit den Anfängen der 1990er Jahre verdoppelt.
Der Club of Rome wusste das schon in den 70ern.
Aber da hat noch niemand hören wollen, Wirtschaftswachstum bis zum Mond mit Verbrennung von Stoffen die Millionen Jahre zur Entstehung gebraucht haben, war wichtiger.
Was willst Du dem Journalismus oder dem "grün-schwarzen Mainstream" hier eigentlich erklären?
Kloppt Wissenschaft in die Tonne weil ich nicht zu überzeugen bin dass Ahrtal eine einmalige klimatische Sache war?
https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/neuer-report-des-club-of-rome-zeigt-loesungen-auf-4989