kleinrudi schrieb am 17.10.2022 16:56:
Gerade der Autor von "Seveso ist überall" Fritz Vahrenholt gehört eher zu den Skeptikern zum Thema Klimawandel.
Das ist dann mal eine nette Umdichtung von Dir.
ER gehörte mitnichten zu den "Skeptikern", sondern er war ein Kritiker der BR für die Maßnahmen, aber nicht skeptisch im Sinne von "gibt es nicht".
"Von 1991 bis 1997 war Vahrenholt Umweltsenator in Hamburg, bereits vorher mehrere Jahre lang dortiger Umweltstaatsrat. Nachdem 1997 die Regierung Voscherau nicht wiedergewählt wurde, wechselte Vahrenholt in den Vorstand der Deutschen Shell, wo er unter anderem für die neugegründete Sparte der Erneuerbaren Energien zuständig war. Von 2001 bis 2007 arbeitete er als Vorstandsvorsitzender für REpower Systems und brachte das Windenergieunternehmen im Jahr 2002 an die Börse. Von Februar 2008 bis Juli 2012 war er Vorstandsvorsitzender des RWE-Tochterunternehmens RWE Innogy, das unter seiner Führung jährlich eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien investierte.[2] Anschließend wechselte er in den Aufsichtsrat des Unternehmens,[3] bis er am 1. März 2014 dort ausschied. Ab dem 1. August 2012 bis zum Entzug der Geschäftsführung im Jahr 2019 war Vahrenholt Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, die sich für den Schutz und die Förderung heimischer Wildtiere einsetzt.[4] Grund für die Kündigung war seine Kritik an der Klimapolitik der deutschen Bundesregierung, wobei er argumentierte, dass „eine Zielzahl Netto-Null für die CO2-Emission global überhaupt nicht erforderlich“ sei und zu Gefahren für Wirtschaft und Arbeitsplätze führe, sondern dass es ausreichen würde, wenn die weltweiten Emissionen nach 2030 nicht weiter ansteigen.[5]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Vahrenholt