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Avatar von gondorianer
  • gondorianer

mehr als 1000 Beiträge seit 06.08.2016

Schon viele Gründungsväter hatten vor allem vor einem Angst...

Nein, nicht vor Totalitarismus oder Terrorismus, sondern vor echter Demokratie, sehr gut nachzulesen hier:

https://mises.org/wire/why-james-madison-hated-democracy

Hier noch ein Zitat von der Seite:

Specifically, Madison defined a democracy as "a society consisting of a small number of citizens, who assemble and administer the government in person."

Das Ziel, das wird dort auf der Seite nicht so klar umrissen, war vor allem Besitzstandswahrung, denn der reichen (vornehmlich aus Engländern bestehenden) Aristokratie in den USA war natürlich klar, dass Demokratie irgendwann auch auf eine gerechtere Verteilung der Besitztümer hinauslaufen würde, und das galt es zu verhindern, ohne den Anschein von Unterdrückung zu bieten: Die "repräsentative Republik" war erfunden, im Gegensatz zur (partizipativen) "Demokratie", daher heute noch die Namen der beiden großen Parteien, nur dass heute beide Seiten Republikaner sind und es keine Demokraten in den USA mehr gibt, denn jeder, der über die Verteilung von arm/reich nachdenkt, ist fast durch die Bank weg "Sozialist" in den USA, weil man vergessen hat, dass das ursprünglich ein demokratisches Anliegen war.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.05.2019 13:02).

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