tjfranz schrieb am 27. April 2009 13:18
> > Kosten sollen für die Verbraucher übrigens keine anfallen, meint die EU-Kommission.
> Wer es glaubt: Auch die kostenlosen Handys bei Vertragsverlängerung
> werden vom Verbraucher über überteuerte Verträge bezahlt.
Das ist bei Gesetzesvorschlaegen (auch auf Bundesebene) in 95% der
Faelle so da Gesetze die Kosten verursachen generell schwerer
beschliessbar sind, kostenverursachende Vorschlaege kommen noch nicht
einmal ueber die erste Ausschusssitzung hinweg. Das am Ende dann doch
Kosten anfallen ist fuer das Gesetzgebungsverfahren unerheblich ;)
>
> Sparen tun nur die Energieversorger: Die Kosten für die Ablesung
> fallen nicht mehr an (werden auf den Kunden abgewälzt).
Zumindest in Hamburg hat man Strom schon immer¹ selbst abgelesen,
ist das woanders nicht so?
Und auch andere Sachen (Gas, Heizung) kann man ja gut selbst ablesen,
spaetestens wenn man auszieht muss man eventuelle Differenzen sowieso
zahlen.
Und da Energie ueblicherweise ueber die Jahre nicht guenstiger wird
schiesst man sich mit bewussten Falschablesungen sowieso nur selbst
ins Knie.
Ok, bei den klassischen Verdampfern an Heizungen war der Beruf des
Ablesers noch halbwegs nachvollziehbar ansonsten halte ich Ableser
aber fuer eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme die unnoetige Kosten
verursacht. Und Verdampfer, die nun mal auch wenn man die Heizung
niemals einschaltet Fluessigkeit verdampfen, gibt es zum Glueck wohl
nicht mehr sooo oft.
¹ 1930 mag das anders gewesen sein, k.A.
Und wech,
Manne
> > Kosten sollen für die Verbraucher übrigens keine anfallen, meint die EU-Kommission.
> Wer es glaubt: Auch die kostenlosen Handys bei Vertragsverlängerung
> werden vom Verbraucher über überteuerte Verträge bezahlt.
Das ist bei Gesetzesvorschlaegen (auch auf Bundesebene) in 95% der
Faelle so da Gesetze die Kosten verursachen generell schwerer
beschliessbar sind, kostenverursachende Vorschlaege kommen noch nicht
einmal ueber die erste Ausschusssitzung hinweg. Das am Ende dann doch
Kosten anfallen ist fuer das Gesetzgebungsverfahren unerheblich ;)
>
> Sparen tun nur die Energieversorger: Die Kosten für die Ablesung
> fallen nicht mehr an (werden auf den Kunden abgewälzt).
Zumindest in Hamburg hat man Strom schon immer¹ selbst abgelesen,
ist das woanders nicht so?
Und auch andere Sachen (Gas, Heizung) kann man ja gut selbst ablesen,
spaetestens wenn man auszieht muss man eventuelle Differenzen sowieso
zahlen.
Und da Energie ueblicherweise ueber die Jahre nicht guenstiger wird
schiesst man sich mit bewussten Falschablesungen sowieso nur selbst
ins Knie.
Ok, bei den klassischen Verdampfern an Heizungen war der Beruf des
Ablesers noch halbwegs nachvollziehbar ansonsten halte ich Ableser
aber fuer eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme die unnoetige Kosten
verursacht. Und Verdampfer, die nun mal auch wenn man die Heizung
niemals einschaltet Fluessigkeit verdampfen, gibt es zum Glueck wohl
nicht mehr sooo oft.
¹ 1930 mag das anders gewesen sein, k.A.
Und wech,
Manne