machno schrieb am 3. April 2004 13:09
> Tatsächlich sind nach Marx Söldnertruppen wohl eher als typisches
> Kennzeichen des Feudalismus zu betrachten. Bei bürgerlichen
> Demokratien sollte man eigentlich die sog. "Volksheere" erwarten.
Marx in allen Ehren, aber Söldner und Söldnerheere wurden schon von
den Pharaonen gerne engagiert, vor allem, wenn es mit der Aushebung
der eigenen Jugend (warum auch immer) nicht so klappen wollte.
5000 Jahre später: Auch der kommunistische Ostblock verwendete in
Stellvertreterkriegen (Dritte Welt) sehr gern Söldnertruppen.
Ich kann daher nicht erkennen, das Söldner eine exklusive Erscheinung
irgendeiner Staats- oder Gesellschaftsform sein sollen.
> Wen Marx nun allerdings nicht wirklich kannte, das waren Herren wie
> Mussolini & Hitler: deren sog. "Ständestaaten" waren in der Tat
> nichts weiter als verspätete Nachbildungen des mittelalterlichen
> Feudalismus.
Wie lange braucht man so im Schnitt, um hinter den Sinn dieser
Behauptung zu kommen? Würde es gern wissen, bevor ich dafür Urlaub
nehme.
Stullkowski
> Tatsächlich sind nach Marx Söldnertruppen wohl eher als typisches
> Kennzeichen des Feudalismus zu betrachten. Bei bürgerlichen
> Demokratien sollte man eigentlich die sog. "Volksheere" erwarten.
Marx in allen Ehren, aber Söldner und Söldnerheere wurden schon von
den Pharaonen gerne engagiert, vor allem, wenn es mit der Aushebung
der eigenen Jugend (warum auch immer) nicht so klappen wollte.
5000 Jahre später: Auch der kommunistische Ostblock verwendete in
Stellvertreterkriegen (Dritte Welt) sehr gern Söldnertruppen.
Ich kann daher nicht erkennen, das Söldner eine exklusive Erscheinung
irgendeiner Staats- oder Gesellschaftsform sein sollen.
> Wen Marx nun allerdings nicht wirklich kannte, das waren Herren wie
> Mussolini & Hitler: deren sog. "Ständestaaten" waren in der Tat
> nichts weiter als verspätete Nachbildungen des mittelalterlichen
> Feudalismus.
Wie lange braucht man so im Schnitt, um hinter den Sinn dieser
Behauptung zu kommen? Würde es gern wissen, bevor ich dafür Urlaub
nehme.
Stullkowski