>Eines dieser Tabus ist die direkte und indirekte Finanzierung der
>US-Außenpolitik durch das Geschäft mit illegalen Drogen
Warum sollte die US-Aussenpolitik durch Drogengeschäfte finanziert
werden? Kriegen(Bomben:) die Prozente am Gewinn oder was? O.K. , alles
viel komlizierter. Das Problem ist das man den Zusammenhang nicht so
zusammenfassen kann. Das ist Polemik und Polemik kann zur erhellung von
Tatsachen wenig beisteuern, da sie per definition nicht zum Dialog
breit ist.
Es ist schon richtig (wenn auch falsch) das der Drogenhandel zu den
Haupteinnahmequellen in Afgahnistan gehöhrt. Was würde passieren wenn
mit sofortiger wirkung dieser Drogenhandel unterdrückt werden würde?
Chaos! Das ist nicht schön aber doch eine sehr reale Einschätzung wie
ich glaube....
>De facto freilich wären die Volksökonomien von Afghanistan und
>Pakistan auf der Stelle ruiniert, sollte das Opium- und
>Heroingeschäft zum Erliegen kommen
Stimmt wahrscheinlich. Also was tun?
>Dass dies auf keinen Fall geschieht, dafür hat sich jetzt George
>W.Bush an der Heimatfront ins Zeug gelegt.......
Dann freut sich ein Drogenhändler das der "war on drugs" einen
Steigenden Opiumpreis zur Folge hat und er nun reich werden wird (Weil
er genug im Lager hat und sichere Absatzkanäle, wie ich mal vermuten
darf).
"Vorigen Sommer erliess der Taliban-Führer ein religiöses Edikt,
nachdem der Anbau von Mohn zur Opiumproduktion verboten ist. Daraufhin
sagte US-Aussenminister Powell im Mai den Taliban 43 Millionen Dollar
an finanzieller Hilfe zu, trotz der brutalen
Menschenrechtsverletzungen, trotz der Beherbergung und Unterstützung
von Terroristen." ->http://www.cannabislegal.de/international/af.htm
dort auch mal ruhig etwas weiter lesen....
Was die schöne Statistik aussagt, ist wenn überhaupt, das die alte
Geschichte von den Einstiegsdrogen und dem unaufhaltsammen Aufstieg zu
härteren Drogen wohl nicht stimmt. nee,nee....
>...und die Margen im neu installierten Heroin-Geschäft an der
>pakistanisch-afghanischen Grenze gepusht.
Eine der Zentralen behauptungen wenn die USA damit gemeint sind. Wenn
ja, wo ist der Beweis oder die Indizienkette?
>Wer es nicht glauben möchte, dass die CIA und weitere
US->Geheimdienste in den Drogenhandel involviert sind, braucht nur
>ihren eigenen Report darüber zu lesen, ......
Der "Report" behandelt "Contras" in Nicaragua und die Rolle des CIA in
den ´80ern. Insofern wohl kaum ein Beweis für irgend etwas aktuelles.
Im Grunde ist dies auch der einzige Aufhängepunkt der Geschichte.
Der letzte Satz soll dann wohl der Dolchstoss sein.
Wenn man irgendwie auf solche Missstände auf der Welt aufmerksamm
machen will, ist so ein Artikel schon fast Kontraproduktiv.
Oder ist es gar das Office of Strategic Influence........
>US-Außenpolitik durch das Geschäft mit illegalen Drogen
Warum sollte die US-Aussenpolitik durch Drogengeschäfte finanziert
werden? Kriegen(Bomben:) die Prozente am Gewinn oder was? O.K. , alles
viel komlizierter. Das Problem ist das man den Zusammenhang nicht so
zusammenfassen kann. Das ist Polemik und Polemik kann zur erhellung von
Tatsachen wenig beisteuern, da sie per definition nicht zum Dialog
breit ist.
Es ist schon richtig (wenn auch falsch) das der Drogenhandel zu den
Haupteinnahmequellen in Afgahnistan gehöhrt. Was würde passieren wenn
mit sofortiger wirkung dieser Drogenhandel unterdrückt werden würde?
Chaos! Das ist nicht schön aber doch eine sehr reale Einschätzung wie
ich glaube....
>De facto freilich wären die Volksökonomien von Afghanistan und
>Pakistan auf der Stelle ruiniert, sollte das Opium- und
>Heroingeschäft zum Erliegen kommen
Stimmt wahrscheinlich. Also was tun?
>Dass dies auf keinen Fall geschieht, dafür hat sich jetzt George
>W.Bush an der Heimatfront ins Zeug gelegt.......
Dann freut sich ein Drogenhändler das der "war on drugs" einen
Steigenden Opiumpreis zur Folge hat und er nun reich werden wird (Weil
er genug im Lager hat und sichere Absatzkanäle, wie ich mal vermuten
darf).
"Vorigen Sommer erliess der Taliban-Führer ein religiöses Edikt,
nachdem der Anbau von Mohn zur Opiumproduktion verboten ist. Daraufhin
sagte US-Aussenminister Powell im Mai den Taliban 43 Millionen Dollar
an finanzieller Hilfe zu, trotz der brutalen
Menschenrechtsverletzungen, trotz der Beherbergung und Unterstützung
von Terroristen." ->http://www.cannabislegal.de/international/af.htm
dort auch mal ruhig etwas weiter lesen....
Was die schöne Statistik aussagt, ist wenn überhaupt, das die alte
Geschichte von den Einstiegsdrogen und dem unaufhaltsammen Aufstieg zu
härteren Drogen wohl nicht stimmt. nee,nee....
>...und die Margen im neu installierten Heroin-Geschäft an der
>pakistanisch-afghanischen Grenze gepusht.
Eine der Zentralen behauptungen wenn die USA damit gemeint sind. Wenn
ja, wo ist der Beweis oder die Indizienkette?
>Wer es nicht glauben möchte, dass die CIA und weitere
US->Geheimdienste in den Drogenhandel involviert sind, braucht nur
>ihren eigenen Report darüber zu lesen, ......
Der "Report" behandelt "Contras" in Nicaragua und die Rolle des CIA in
den ´80ern. Insofern wohl kaum ein Beweis für irgend etwas aktuelles.
Im Grunde ist dies auch der einzige Aufhängepunkt der Geschichte.
Der letzte Satz soll dann wohl der Dolchstoss sein.
Wenn man irgendwie auf solche Missstände auf der Welt aufmerksamm
machen will, ist so ein Artikel schon fast Kontraproduktiv.
Oder ist es gar das Office of Strategic Influence........