Geheimer schrieb am 06.11.2024 13:02:
Das ist bereits kaufkraftbereinigt.
Mag bei Linken Unbehagen auslösen, ist aber Fakt.
Fakt ist, dass das, was du da nahelegst nicht stimmt.
Es wird keine Kaufkraftrelation für die Weltbevölkerung "bereinigt". Es werden Verzerrungsfaktoren innerhalb unserer Wirtschaftsgesellschaft gewichtet.
Und das zentrale Ergebnis ist: die Vielen unten haben, egal wie sie sich abrackern, zunehmend relativ weniger, als die wenigen "oben". Und zwar im Vergleich zu der Gesellschaft und der Wirtschaft, in der sie leben. Unserer.
Das hat mnit "Unbehagen" nichts zu tun. Es ist kacke und sorgt belegtermaßen für den Verfall der aufgeklärten Demokratie zugunsten einer Art autokratischer Finanzfeudalismus.
Es ist ja nicht nur das Essen:
4,5 Mrd. Menschen haben keinen Zugang zur medizinischen Versorgung.
Die Hälfte der Kinder weltweit haben keinen Zugang zu weiterführenden Bildung.
Das ist leider richtig. Und 1% der Menschheit hätte, ohne wahrnehmbaren Verlust an Lebvensqualität, die Ressourcen flüssig, das zu beheben. Tun sie aber nicht. Weil: wo ist denn da die Rendite?