Sophistisches Spiel: man vergleicht zwei Kategorien, due nichts miteinander zu tun haben:
eine Geisteshaltung mit einem stilistischen Ausdrucksmittel. Fazit: so etwas nenne ich Hexenjagd. Sollten die Grünen regierungsfähig werden wollen, sollte man erst nachdenken, bevir man Meinungen unterdrückt. Es sind Gerichte, nicht Parteien, die über Strafbarkeit von Aussagen befinden - wahrscheinlich hat da Frau Baerbick schlichtweg zu wenig Erfahrung - von der grünen Ideal-Hegemonie mal abgesehen.
Dann sehe ich die Wahlergebnisse 2026 zu 99,87% für die Grüne Einheitspartei Deutschlands voraus, Symbol zwei rote und eine grüne Hand, ineinander verschlungen.
Ja, ich möchte, daß notwendige Veränderungen auch gegen wirtschaftliche Interessen durchgesetzt werden, aber nicht in einer Diktatur landen. Leider kriegt genau das keine Partei hin, da die Repräsentanten zwar die Parteien, nicht mehr aber das Volk repräsentieren. Direkte Demokratie, dann wählen wir mal direkt einen grünen Bundeskanzler. Jemanden, der erst denkt, bevor er handelt?
Sehr gut beschrieben wurde dieses seltsame Gedankengut um 1860 von Samuel Butler in "Erewhon", man findet da solch eigenwillige Denkweisen nicht nur ironisch, sondern grotesk begründet in der Politik einiger Parteien wieder. Meine Leseempfehlung, auch für Frau Baerbock: lesen bildet. Nicht copy/paste und eine grüne Einheitsmeinung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.05.2021 23:45).