HaPeR schrieb am 12.05.2021 21:17:
Propeller15 schrieb am 12.05.2021 16:00:
Wie ich dir an anderer Stelle erklärt habe handelt es sich beim Begriff "Faschismus" um eine Bezeichnung von Gegnern desselben. Diejenigen, die als Faschisten bezeichnet werden bezeichnen sich nicht selbst so.
Nur mal eine kleine schmutzige Tatsache (Zitat Lichtenberg) zu dieser These. Es gibt mehr davon:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article216749848/Lueth-AfD-Fraktionsvorstand-entlaesst-frueheren-Sprecher-fristlos.html
Was willst du mir damit sagen? Nirgendwo kam die Bezeichnung "Faschist" vor. Die AfD hat sich von ihm distanziert. Wer ist für den zuständig? Wenn du mich fragst, das ist ein linksradikaler.
Kultur bedingt Verhalten. Also wäre für dich verhaltensorientierte, kulturbedingte Abwertung von Menschengruppen ok?
Wenn die Sanktionierung von Gewalttätern als Abwertung verstanden wird: Ein eingeschränktes Ja. Todesstrafe, Nein! Folter, Nein! Einzelfallprüfung, Ja! Rechtsmittel, Ja!
Vorschlag: Hol mal Luft und komme davon runter, Elemente aus dem Rassimus heraus zu picken und das Wichtigste wegzulassen. Es ist die nicht-verhaltensbasierte Diskriminierung von Menschen aufgrund äußerer oder zugeschriebener Merkmale.
Ich bin kein Gott und kein Gutmensch. Also habe ich schon falsch generalisiert und war zornig. Bringt das was für den Inhalt hier? So wichtig bin ich nicht!
Manchmal generalisiert man richtig. Das Schubladendenken existiert deshalb, weil es bislang insgesamt praktischer war, als es unpraktisch war. Das Denken in Rasse hatte eine wissenschaftliche Begründung. Es basierte auf Darwin. Leider waren die Schlussfolgerungen, die durch politische Kräfte forciert wurden, grob falsch.
Hätte die Politik nicht in die Wissenschaft eingegriffen, dann wäre uns wahrscheinlich viel erspart geblieben.
Heute ist es wieder die Politik, die die Wissenschaft als Monstranz vor sich herträgt um sich unangreifbar zu machen. Aber eigentlich verachtet sie die Wissenschaft.