kodu schrieb am 24.11.2023 15:56:
... wenn wir nicht wieder in einer Katastrophe landen wollen, wie 1918 oder 1945.
Die Grüne waren einmal, in den 1980er-Jahren, eine pazifistische Partei. Doch seit dem Jugoslawienkrieg 1998 und ihrem damaligen Außenminister Fischer befürwortet diese Partei sowohl die Nato wie den Krieg als "friedensstiftendes Mittel".
Heute unter der Außenministerin Baerbock ist das Bellizismus pur. Sie warnte schon vor einem Jahr im Ukrainekrieg die deutsche Bevölkerung vor Kriegsmüdigkeit, "man könne es sich nicht mehr leisten, Pazifist zu sein". Ihr Kabinettskollege Verteidigungsminister Pistorius will Deutschland "kriegsfähig" machen – und kein prominenter Grüne protestiert.
Der Haushalt knirscht an allen Ecken und Enden, mit Folgen für die Bevölkerung, die noch niemand zu benennen wagt, falls er bricht.
Gleichzeitig ist für die militärische Unterstützung der ukrainischen Regierung (ich finde, die Abgrenzung zu "DEN UKRAINERN", die sicher nicht scharf darauf sind, sich für den "Wertewesten" über den Haufen schießen zu lassen, sehr wichtig) - haufenweise Geld da.
Es ist die Politik, die uns vor Kriegen schützen soll. Überall. Aber überall versagt sie leider auch.
Keine Sorge, der Staat wird schon weitergehen und sich rechtzeitig anpassen. Am Ende landen wir halt in Regimen wie in anderen Ländern (Russland, China usw.) auch. Offenbar brauchen unsere Machthaber so langsam die Demokratie nicht einmal mehr als Feigenblatt.