Was denn nun: Zaun oder Mauer? Zuviel Punsch getrunken?
Dieser Beitrag zeigt mal wieder sehr anschaulich, wie sehr westliche
Journalisten von allem wenig Ahnung haben und dennoch Artikel
schreiben. Als ehemaliger Journalist muss ich mich echt schaemen,
solche Kollegen zu haben. Fakt ist, und das bestaetigt Roetzer ja
auch, dass Bangladesh fuer Indien ein Problem ist. Wie kann man
nationale Interessen schuetzenm, wenn a) der Grenzverlauf nicht
eindeutig ist und b) es nur eine "gruene Grenze" gibt, die keinerlei
Schutz gewaehrleistet? Man muss den Indern schon zugestehen, dass sie
das Recht haben, ihr Land zu schuetzen. Bei einer 4.000 langen Grenze
scheint das angesichts der verschiedensten Probleme zwischen beiden
Staaten auch angebracht zu sein.
Ein anderes Beispiel: Die VAE haben keine Grenzzaeune, dafuer aber
eine sehr effektive Grenzueberwachung, die sich ueber das ganze Land
zieht! Ausserdem ein sehr restriktives System der
Einwanderungskontrolle, so dass ein grenzzaun quasi ueberfluessig
ist. Aber damit ist das Problem nicht geloest: Illegale Einwanderer
werden taeglich aufgegriffen.
Solange es nicht gelingt, weltweit solche "Quellen" von Armut und
Extremismus auszutrockner, in dem man dort den menschen eine Zukunft
weist, werden Armuts- und Extremismusprobleme nicht loesbar sein. Ein
Zaun grenzt da nur Problembereiche aus, loest aber keines der
Probleme. Globalisierung ohne Wohlstandswanderungen gibt es nicht -
nur in den Kopfen irgendwelcher realitaetsfremden Politiker und
Journalisten.
Dieser Beitrag zeigt mal wieder sehr anschaulich, wie sehr westliche
Journalisten von allem wenig Ahnung haben und dennoch Artikel
schreiben. Als ehemaliger Journalist muss ich mich echt schaemen,
solche Kollegen zu haben. Fakt ist, und das bestaetigt Roetzer ja
auch, dass Bangladesh fuer Indien ein Problem ist. Wie kann man
nationale Interessen schuetzenm, wenn a) der Grenzverlauf nicht
eindeutig ist und b) es nur eine "gruene Grenze" gibt, die keinerlei
Schutz gewaehrleistet? Man muss den Indern schon zugestehen, dass sie
das Recht haben, ihr Land zu schuetzen. Bei einer 4.000 langen Grenze
scheint das angesichts der verschiedensten Probleme zwischen beiden
Staaten auch angebracht zu sein.
Ein anderes Beispiel: Die VAE haben keine Grenzzaeune, dafuer aber
eine sehr effektive Grenzueberwachung, die sich ueber das ganze Land
zieht! Ausserdem ein sehr restriktives System der
Einwanderungskontrolle, so dass ein grenzzaun quasi ueberfluessig
ist. Aber damit ist das Problem nicht geloest: Illegale Einwanderer
werden taeglich aufgegriffen.
Solange es nicht gelingt, weltweit solche "Quellen" von Armut und
Extremismus auszutrockner, in dem man dort den menschen eine Zukunft
weist, werden Armuts- und Extremismusprobleme nicht loesbar sein. Ein
Zaun grenzt da nur Problembereiche aus, loest aber keines der
Probleme. Globalisierung ohne Wohlstandswanderungen gibt es nicht -
nur in den Kopfen irgendwelcher realitaetsfremden Politiker und
Journalisten.