Friedrich_678 schrieb am 29. Dezember 2005 6:28
> Was denn nun: Zaun oder Mauer? Zuviel Punsch getrunken?
Ich muß mich doch sehr wundern. Was und vor allem wie hast Du denn
früher geschrieben? Reine Fachbeiträge oder ab und zu auch mal
bißchen Prosa? Ist Dir in der Überschrift die Analogie zur
chinesischen Mauer nicht geradezu in die Augen gesprungen?
Und - bist Du auch damals schon immer gleich anzüglich geworden?
> Fakt ist, und das bestaetigt Roetzer ja
> auch, dass Bangladesh fuer Indien ein Problem ist. Wie kann man
> nationale Interessen schuetzenm, wenn a) der Grenzverlauf nicht
> eindeutig ist und b) es nur eine "gruene Grenze" gibt, die keinerlei
> Schutz gewaehrleistet? Man muss den Indern schon zugestehen, dass sie
> das Recht haben, ihr Land zu schuetzen. Bei einer 4.000 langen Grenze
> scheint das angesichts der verschiedensten Probleme zwischen beiden
> Staaten auch angebracht zu sein.
Ich verstehe Dein Problem nicht. Der Artikel ist doch ein
Musterbeispiel für eine Beschreibung, beschränkt sich auf eine bloße
Schilderung der Tatsachen. Wie kommst Du auf die Idee, F.R. würde den
Indern das Recht nicht zugestehen? Wie kommst Du darauf, eine Wertung
zu kritisieren, die überhaupt nicht stattfand?
Möglicherweise hast Du zuviele eigene Artikel geschreiben und zuwenig
fremde gelesen?
> Ein anderes Beispiel: Die VAE haben keine Grenzzaeune, dafuer aber
> eine sehr effektive Grenzueberwachung, die sich ueber das ganze Land
> zieht! Ausserdem ein sehr restriktives System der
> Einwanderungskontrolle, so dass ein grenzzaun quasi ueberfluessig
> ist. Aber damit ist das Problem nicht geloest: Illegale Einwanderer
> werden taeglich aufgegriffen.
>
> Solange es nicht gelingt, weltweit solche "Quellen" von Armut und
> Extremismus auszutrockner, in dem man dort den menschen eine Zukunft
> weist, werden Armuts- und Extremismusprobleme nicht loesbar sein. Ein
> Zaun grenzt da nur Problembereiche aus, loest aber keines der
> Probleme.
Und Du bist also der Auffassung, F.R. sieht das anders? Worauf stützt
sich diese Meinung? Auf den vorliegenden Artikel betsimmt nicht. Ich
denke eher, Du hast Deine Ressentiments bedient.
> Dieser Beitrag zeigt mal wieder sehr anschaulich, wie sehr westliche
> Journalisten von allem wenig Ahnung haben und dennoch Artikel
> schreiben. Als ehemaliger Journalist muss ich mich echt schaemen,
> solche Kollegen zu haben.
Mir zeigt vor allem Dein Beitrag einiges sehr anschaulich.
> Was denn nun: Zaun oder Mauer? Zuviel Punsch getrunken?
Ich muß mich doch sehr wundern. Was und vor allem wie hast Du denn
früher geschrieben? Reine Fachbeiträge oder ab und zu auch mal
bißchen Prosa? Ist Dir in der Überschrift die Analogie zur
chinesischen Mauer nicht geradezu in die Augen gesprungen?
Und - bist Du auch damals schon immer gleich anzüglich geworden?
> Fakt ist, und das bestaetigt Roetzer ja
> auch, dass Bangladesh fuer Indien ein Problem ist. Wie kann man
> nationale Interessen schuetzenm, wenn a) der Grenzverlauf nicht
> eindeutig ist und b) es nur eine "gruene Grenze" gibt, die keinerlei
> Schutz gewaehrleistet? Man muss den Indern schon zugestehen, dass sie
> das Recht haben, ihr Land zu schuetzen. Bei einer 4.000 langen Grenze
> scheint das angesichts der verschiedensten Probleme zwischen beiden
> Staaten auch angebracht zu sein.
Ich verstehe Dein Problem nicht. Der Artikel ist doch ein
Musterbeispiel für eine Beschreibung, beschränkt sich auf eine bloße
Schilderung der Tatsachen. Wie kommst Du auf die Idee, F.R. würde den
Indern das Recht nicht zugestehen? Wie kommst Du darauf, eine Wertung
zu kritisieren, die überhaupt nicht stattfand?
Möglicherweise hast Du zuviele eigene Artikel geschreiben und zuwenig
fremde gelesen?
> Ein anderes Beispiel: Die VAE haben keine Grenzzaeune, dafuer aber
> eine sehr effektive Grenzueberwachung, die sich ueber das ganze Land
> zieht! Ausserdem ein sehr restriktives System der
> Einwanderungskontrolle, so dass ein grenzzaun quasi ueberfluessig
> ist. Aber damit ist das Problem nicht geloest: Illegale Einwanderer
> werden taeglich aufgegriffen.
>
> Solange es nicht gelingt, weltweit solche "Quellen" von Armut und
> Extremismus auszutrockner, in dem man dort den menschen eine Zukunft
> weist, werden Armuts- und Extremismusprobleme nicht loesbar sein. Ein
> Zaun grenzt da nur Problembereiche aus, loest aber keines der
> Probleme.
Und Du bist also der Auffassung, F.R. sieht das anders? Worauf stützt
sich diese Meinung? Auf den vorliegenden Artikel betsimmt nicht. Ich
denke eher, Du hast Deine Ressentiments bedient.
> Dieser Beitrag zeigt mal wieder sehr anschaulich, wie sehr westliche
> Journalisten von allem wenig Ahnung haben und dennoch Artikel
> schreiben. Als ehemaliger Journalist muss ich mich echt schaemen,
> solche Kollegen zu haben.
Mir zeigt vor allem Dein Beitrag einiges sehr anschaulich.