Die Generation der über 70jährigen hat sich halt nicht 30-40 Stunden
die Woche für die Dose gesetzt um an der schönen neuen Web 2.0 Welt
teilzunehmen, sondern hat sich ein Leben lang bewegt, um den Garten
gekümmert und so furchtbar dröge Dinge getan, wie am Wochenende mal
zum Wandern in die Berge zu fahren, entsprechend gut ist dann halt
auch mit 70 noch die körperliche Beweglichkeit.
Wenn ich mir die Jugendlichen von heute anschaue, ist eines der
auffallensten Merkmale die körperliche Immobilität. Ich meine, 10
Stunden am Wochenende 'counter strike' ist eine Sache, aber das es
die Kids so gar nicht mehr rauszieht die andere; bei inzwischen 2-3
Stunden tägliche Internetzeit plus Fernsehzeit stehen wir in ein paar
Jahren vor der totalen immobilen Gesellschaft.
Witzigerweise ist bei der ganzen 'Mobilitätsdiskussion' die Abnahme
der wirklichen Bewegung gar kein Thema. Wir werden ja angeblich alle
immer mobiler und unser Leben beschleunigt sich in allen möglichen
belangen, wir kommunizieren über ganz viele neue und tolle Kanäle und
dabei wird unser Körper -also das Ding das wir so mehr oder weniger
sind- immer entschleunigter und der wirkliche Austausch immer
weniger.
Im Grunde genommen ist es einfach: Wenn du im Alter beweglich sein
willst musst du dein gesamtes Leben in mäßiger, bewußter und stetiger
Bewegung verbringen. Und das heißt jetzt nicht, am Wochende mal für
zwei Stunden auf den Tennisplatz, auf die Art machst du mehr kaputt
als sonst was, sondern jeden Tag zwei, drei Stunden gehen, Fahrrad
fahren oder sonst was. Langsamer und bewußter ist dabei viel besser
als schneller und kraftvoller, also besser zwei Stunden in Ruhe
gegangen als zwanzig Minuten beim Laufen verausgabt.
viele Grüße
die Woche für die Dose gesetzt um an der schönen neuen Web 2.0 Welt
teilzunehmen, sondern hat sich ein Leben lang bewegt, um den Garten
gekümmert und so furchtbar dröge Dinge getan, wie am Wochenende mal
zum Wandern in die Berge zu fahren, entsprechend gut ist dann halt
auch mit 70 noch die körperliche Beweglichkeit.
Wenn ich mir die Jugendlichen von heute anschaue, ist eines der
auffallensten Merkmale die körperliche Immobilität. Ich meine, 10
Stunden am Wochenende 'counter strike' ist eine Sache, aber das es
die Kids so gar nicht mehr rauszieht die andere; bei inzwischen 2-3
Stunden tägliche Internetzeit plus Fernsehzeit stehen wir in ein paar
Jahren vor der totalen immobilen Gesellschaft.
Witzigerweise ist bei der ganzen 'Mobilitätsdiskussion' die Abnahme
der wirklichen Bewegung gar kein Thema. Wir werden ja angeblich alle
immer mobiler und unser Leben beschleunigt sich in allen möglichen
belangen, wir kommunizieren über ganz viele neue und tolle Kanäle und
dabei wird unser Körper -also das Ding das wir so mehr oder weniger
sind- immer entschleunigter und der wirkliche Austausch immer
weniger.
Im Grunde genommen ist es einfach: Wenn du im Alter beweglich sein
willst musst du dein gesamtes Leben in mäßiger, bewußter und stetiger
Bewegung verbringen. Und das heißt jetzt nicht, am Wochende mal für
zwei Stunden auf den Tennisplatz, auf die Art machst du mehr kaputt
als sonst was, sondern jeden Tag zwei, drei Stunden gehen, Fahrrad
fahren oder sonst was. Langsamer und bewußter ist dabei viel besser
als schneller und kraftvoller, also besser zwei Stunden in Ruhe
gegangen als zwanzig Minuten beim Laufen verausgabt.
viele Grüße