Visitor_from_Home schrieb am 1. März 2015 18:18
> das man durch Folter keine wahrheitsgetreuen verwendbaren
> Informationen erhalten kann. Oder hat jemand irgendwo Teufel,
> Dämonen, Hexen und dgl. gesehen?
Zum letzterem: Nein, hat niemand nirgendwo. Allerdings,
würde der dran Glaubende argumentieren (können): Das
(ihre nicht leichte Sichtbarkeit) u. a. ist ja das auch
genau Teufliche/Dämonische an Jenen. Umso mehr würde man
wohl leider auf Sonderbehandlung sprich Foltern setzen
müssen, weil leichtere Nachweismethoden leider nicht zur
Verfügung stehen, tut uns ja auch selbst 'n bisschen leid,
sorry.
Und, dass die Geschichte der Inquisition ganz deutlich
zeigen würde, dass man durch Folter keine wahrheitsgetreuen
verwendbaren Informationen erhalten kann, ist aus mehreren
Gründen unwahr respektive irrelevant. Zum Beispiel:
- Aus statistischen Gründen (oder wie man sagt). Es
muss ja zwingend unausgemacht bleiben, ob uns (in der
Gegenwart) vielleicht diejenigen Fälle, die
wahrheitsgetreue verwendbare Information geliefert haben,
nicht zur Kenntnis gelangt sind. Und es mag zudem sein,
dass diese (uns nicht zur Kenntnis gelangten Fälle) sogar
die Mehrheit aller Fälle gewesen sind, auch das ist
möglich.
- Aus induktiven Gründen (oder wie man sagt).
Geschichte wiederholt sich nicht. Selbst wenn es wahr
sein sollte (auch wenn wir's wegen Erstens gar nicht
wissen können), dass damals durch Folter keine
wahrheitsgetreuen verwendbaren Informationen erhalten
wurden, so muss das ja nicht zwingend für die Gegenwart
ebenfalls gelten. Vielleicht haben die damals nicht gut
genug gefoltert. Wir müssen's halt nochmal und
irgendwie geschickter probieren, vielleicht kriegen
wir's diesmal hin (toi toi toi).
> das man durch Folter keine wahrheitsgetreuen verwendbaren
> Informationen erhalten kann. Oder hat jemand irgendwo Teufel,
> Dämonen, Hexen und dgl. gesehen?
Zum letzterem: Nein, hat niemand nirgendwo. Allerdings,
würde der dran Glaubende argumentieren (können): Das
(ihre nicht leichte Sichtbarkeit) u. a. ist ja das auch
genau Teufliche/Dämonische an Jenen. Umso mehr würde man
wohl leider auf Sonderbehandlung sprich Foltern setzen
müssen, weil leichtere Nachweismethoden leider nicht zur
Verfügung stehen, tut uns ja auch selbst 'n bisschen leid,
sorry.
Und, dass die Geschichte der Inquisition ganz deutlich
zeigen würde, dass man durch Folter keine wahrheitsgetreuen
verwendbaren Informationen erhalten kann, ist aus mehreren
Gründen unwahr respektive irrelevant. Zum Beispiel:
- Aus statistischen Gründen (oder wie man sagt). Es
muss ja zwingend unausgemacht bleiben, ob uns (in der
Gegenwart) vielleicht diejenigen Fälle, die
wahrheitsgetreue verwendbare Information geliefert haben,
nicht zur Kenntnis gelangt sind. Und es mag zudem sein,
dass diese (uns nicht zur Kenntnis gelangten Fälle) sogar
die Mehrheit aller Fälle gewesen sind, auch das ist
möglich.
- Aus induktiven Gründen (oder wie man sagt).
Geschichte wiederholt sich nicht. Selbst wenn es wahr
sein sollte (auch wenn wir's wegen Erstens gar nicht
wissen können), dass damals durch Folter keine
wahrheitsgetreuen verwendbaren Informationen erhalten
wurden, so muss das ja nicht zwingend für die Gegenwart
ebenfalls gelten. Vielleicht haben die damals nicht gut
genug gefoltert. Wir müssen's halt nochmal und
irgendwie geschickter probieren, vielleicht kriegen
wir's diesmal hin (toi toi toi).