yossarian schrieb am 6. Dezember 2003 11:28
> Also: Nicht auf die wichtigtuerische Propaganda der WTO hören,
> sondern machen, was einem gefällt.
das "divide et impera" prinzip kann ich bestätigen,
habe selbst erlebt wie es funktioniert...
die Arbeitnehmer werden gegeneinander ausgespielt,
indem eine Belohnung für den Tüchtigsten unter ihnen
in Aussicht gestellt wird.
Und so wird jeder versuchen mehr als seine Kollegen
zu arbeiten um vom Chef die Belohnung zu bekommen.
Am Anfang als unsere Gruppe noch klein war,
lösten wir dieses Problem indem wir uns gegenseitig
absprachen, so das keiner auffällig mehr hatte als
seine Kollegen, aber als die Gruppe größer wurde
stellte sich diese Absprache als unmöglich heraus
weil einige der Neuen sich von der in Aussicht gestellten
Belohnung zu rücksichtslosen Höchstleistungen
antreiben liessen.
Wegen diesen wenigen Schafen zerbrach das Interesse
der Gruppe und damit auch der Großteil der Freiräume
jedes einzelnen, und wir fanden uns jeder gegen jeden
arbeitend wieder.
Wenn Du mir sagst, lieber Yossarian,
wie man auch in großen Gruppen
das "divide et impera" der Vorgesetzten
erfolgreich durchbricht, dann bist Du mein Held! ;)
>
> mfG, yossarian
gruß, g_m
> Also: Nicht auf die wichtigtuerische Propaganda der WTO hören,
> sondern machen, was einem gefällt.
das "divide et impera" prinzip kann ich bestätigen,
habe selbst erlebt wie es funktioniert...
die Arbeitnehmer werden gegeneinander ausgespielt,
indem eine Belohnung für den Tüchtigsten unter ihnen
in Aussicht gestellt wird.
Und so wird jeder versuchen mehr als seine Kollegen
zu arbeiten um vom Chef die Belohnung zu bekommen.
Am Anfang als unsere Gruppe noch klein war,
lösten wir dieses Problem indem wir uns gegenseitig
absprachen, so das keiner auffällig mehr hatte als
seine Kollegen, aber als die Gruppe größer wurde
stellte sich diese Absprache als unmöglich heraus
weil einige der Neuen sich von der in Aussicht gestellten
Belohnung zu rücksichtslosen Höchstleistungen
antreiben liessen.
Wegen diesen wenigen Schafen zerbrach das Interesse
der Gruppe und damit auch der Großteil der Freiräume
jedes einzelnen, und wir fanden uns jeder gegen jeden
arbeitend wieder.
Wenn Du mir sagst, lieber Yossarian,
wie man auch in großen Gruppen
das "divide et impera" der Vorgesetzten
erfolgreich durchbricht, dann bist Du mein Held! ;)
>
> mfG, yossarian
gruß, g_m