Bon Bon schrieb am 6. Dezember 2003 12:10
> Die in den gleichgeschalteten Medien
das partizip perfekt passiv entspricht nicht der sachlage.
die medien sind nicht (von oben oder von außen) gleichgeschaltet,
sondern fügen *sich* aufgrund gegebener gesellschaftlicher strukturen
in die landschaft der dominierenden interessen ein.
> kolportierte manipulative
> Unterstellung, Suchtverhalten wie das Zigaretten-Rauchen sei
> ausschließlich ein individuelles Problem, ist genau jene Sichtweise,
> die einen produktiven Lösungsansatz verhindert.
suchtverhalten ist kein individuelles problem; insofern d'accord.
allerdings gibt es viele süchte.
u.a. die sucht, unzulässig zu vereinfachen;-)
ein beispiel: das diffamieren *aller* raucher, wenn strenggenommen
nur die echte teilmenge der körperlich abhängigen zigarettenraucher
thematisiert wird.
> Demgemäß sollte nicht
> (nur) über eine Prohibition von Tabak diskutiert werden, sondern
> vielmehr über eine Prohibition des Handels mit Aktien von
> Zigarettenfirmen.
das ist eine sehr hübsche idee. zumal sie ausweitungsfähig wäre...
> Zigarettensucht ist ja nicht die Folge eines natürlichen biologischen
> oder sonstigen Bedürfnisses, sondern ein klassisches künstlich
> hergestelltes Sucht-Bedürfnis.
...
ja. wie die kaffeesucht, die fernsehsucht, die alkoholsucht.
> Die in den gleichgeschalteten Medien
das partizip perfekt passiv entspricht nicht der sachlage.
die medien sind nicht (von oben oder von außen) gleichgeschaltet,
sondern fügen *sich* aufgrund gegebener gesellschaftlicher strukturen
in die landschaft der dominierenden interessen ein.
> kolportierte manipulative
> Unterstellung, Suchtverhalten wie das Zigaretten-Rauchen sei
> ausschließlich ein individuelles Problem, ist genau jene Sichtweise,
> die einen produktiven Lösungsansatz verhindert.
suchtverhalten ist kein individuelles problem; insofern d'accord.
allerdings gibt es viele süchte.
u.a. die sucht, unzulässig zu vereinfachen;-)
ein beispiel: das diffamieren *aller* raucher, wenn strenggenommen
nur die echte teilmenge der körperlich abhängigen zigarettenraucher
thematisiert wird.
> Demgemäß sollte nicht
> (nur) über eine Prohibition von Tabak diskutiert werden, sondern
> vielmehr über eine Prohibition des Handels mit Aktien von
> Zigarettenfirmen.
das ist eine sehr hübsche idee. zumal sie ausweitungsfähig wäre...
> Zigarettensucht ist ja nicht die Folge eines natürlichen biologischen
> oder sonstigen Bedürfnisses, sondern ein klassisches künstlich
> hergestelltes Sucht-Bedürfnis.
...
ja. wie die kaffeesucht, die fernsehsucht, die alkoholsucht.