Hm,
Privatsache schön und gut, stimme ich dir ja auch voll und ganz zu
was den Menschen als Einzelwesen angeht.
Das Problem ist halt das der Mensch darüber hinaus auch Herdentier
ist, Teil einer Gemeinschaft.
Und gegenüber dieser Gemeinschaft hat der Mensch auch eine nicht
geringe Verantwortung. Wenn der Rausch, der Drogenkonsum oder wie
auch immer der Mensch sein Leben verschönert bzw. verkürzt dazu führt
das dieser Verantwortung, wie auch immer die jetzt genau aussieht,
nicht nachkommt..... Ich denke das wars dann mit der Privatsache.
Das die Verantwortung gerne negiert wird und man gewisse Dinge als
Privatsache deklariert, die über kurz oder lang dazu führen das man
der Gemeinschaft zur Last fällt, also Sachen wie Lungenkrebs,
Raucherbein, verfrühte Schlaganfälle etc., wo steht dann die
Gemeinschaft?
Richtig: Die Gemeinschaft soll das auffangen und helfen, wir sind ja
soziale Wesen. Auch und gerade gegenüber solchen die sich vor ihrer
Verantwortung drücken wollen und dann wenn die Solotour schiefgeht
zurückwollen in die "Herde".
Solang sowas im Rahmen bleibt und die Belastung schön verteilt wird,
alles kein Problem. Wenn jedoch, wie wir es gerade erleben, immer
mehr Menschen sich ausklinken aus ihrer Verantwortung, sei es weil
man nicht in der Lage dazu ist oder weil es gerade im "Trend" liegt,
das jeder für sich steht, kanns dann nicht passieren das die
Belastung zu groß wird?
Wie reagiert dann die Gemeinschaft? Mit Regeln und Verboten, auch für
Bereiche, die vorher als geheiligte Privatsphäre außen vor standen.
Privatshäre und Individualismus sind Luxus, den inzwischen scheinbar
zuviele als Selbstverständlichkeit sehen und deshalb auch immer
weniger bereit sind sich diesen Luxus zu "erarbeiten" und ihren Teil
dazu beizutragen das sich jeder diesen Luxus leisten kann.
Auf gut deutsch: Wenn ich als Nichtraucher, Nichtsäufer
(kurz:Nichtsüchtiger) etc. für die Folgen aufkommen soll, die die
Raucher verursachen, also deren Krebsbehandlung oder deren Rente,
Sozialhilfe (im Falle von ernsten Folgeschäden) mitfinanzieren soll,
dann müssen sich diese Raucher auch von mir gefallen lassen das ich
denen vors Schienbein trete, wenn ich denke das MEINE Lebensqualität
und MEIN Luxus durch deren Verhalten beeinträchtigt wird.
Privatsache schön und gut, stimme ich dir ja auch voll und ganz zu
was den Menschen als Einzelwesen angeht.
Das Problem ist halt das der Mensch darüber hinaus auch Herdentier
ist, Teil einer Gemeinschaft.
Und gegenüber dieser Gemeinschaft hat der Mensch auch eine nicht
geringe Verantwortung. Wenn der Rausch, der Drogenkonsum oder wie
auch immer der Mensch sein Leben verschönert bzw. verkürzt dazu führt
das dieser Verantwortung, wie auch immer die jetzt genau aussieht,
nicht nachkommt..... Ich denke das wars dann mit der Privatsache.
Das die Verantwortung gerne negiert wird und man gewisse Dinge als
Privatsache deklariert, die über kurz oder lang dazu führen das man
der Gemeinschaft zur Last fällt, also Sachen wie Lungenkrebs,
Raucherbein, verfrühte Schlaganfälle etc., wo steht dann die
Gemeinschaft?
Richtig: Die Gemeinschaft soll das auffangen und helfen, wir sind ja
soziale Wesen. Auch und gerade gegenüber solchen die sich vor ihrer
Verantwortung drücken wollen und dann wenn die Solotour schiefgeht
zurückwollen in die "Herde".
Solang sowas im Rahmen bleibt und die Belastung schön verteilt wird,
alles kein Problem. Wenn jedoch, wie wir es gerade erleben, immer
mehr Menschen sich ausklinken aus ihrer Verantwortung, sei es weil
man nicht in der Lage dazu ist oder weil es gerade im "Trend" liegt,
das jeder für sich steht, kanns dann nicht passieren das die
Belastung zu groß wird?
Wie reagiert dann die Gemeinschaft? Mit Regeln und Verboten, auch für
Bereiche, die vorher als geheiligte Privatsphäre außen vor standen.
Privatshäre und Individualismus sind Luxus, den inzwischen scheinbar
zuviele als Selbstverständlichkeit sehen und deshalb auch immer
weniger bereit sind sich diesen Luxus zu "erarbeiten" und ihren Teil
dazu beizutragen das sich jeder diesen Luxus leisten kann.
Auf gut deutsch: Wenn ich als Nichtraucher, Nichtsäufer
(kurz:Nichtsüchtiger) etc. für die Folgen aufkommen soll, die die
Raucher verursachen, also deren Krebsbehandlung oder deren Rente,
Sozialhilfe (im Falle von ernsten Folgeschäden) mitfinanzieren soll,
dann müssen sich diese Raucher auch von mir gefallen lassen das ich
denen vors Schienbein trete, wenn ich denke das MEINE Lebensqualität
und MEIN Luxus durch deren Verhalten beeinträchtigt wird.