Was soll dieses inhaltslose Gelaber, bei dem eine Phrase an die andere Lüge gepappt wird? Das fängt im Titel an. "Die liberale Demokratie, in der wir leben", ich schmeiss mich weg.
Dazu eine gehörige Portion Antikommunismus, China als Feindbild, und natürlich die "autoritäre Bedrohung" aus Polen und Ungarn.
Es ist der Markttotalitarismus der Neoliberalen und opportunistischer Exsozialdemokraten, der die Konservativen in Polen und Ungarn hat an die Macht kommen lassen. Es ist auch die arrogante hegemoniale Haltung und Aussenwirtschaftspolitik der BRD mit Österreich und den "frugal four" im Schlepptau, die die wirtschaftlichen Zusammenhänge im EU-Europa unterminiert.
Überhaupt die EU. Der neoconfaschistischen Hyäne Nuland ist da, wenn auch mit anderer Stossrichtung, durchaus beizupflichten: fuck the EU.
Das blöde Geschwätz von den "europäischen Werten" ist schon nicht mehr lächerlich. Brüssel ist das Instrument, mit dem Konzernlobbyisten Gesetzgebung diktieren, egal, was demokratisch gewählte Regierungen wollen. Es ist die Instanz, über die die Exekutiven der hegemonialen Staaten "Richtlinien" diktieren, und damit über die Bande ohne und gegen die Parlamente regieren.
Ansonsten ist die EU ein Kriegsbündnis, das mit genozidalen Sanktionen zehntausende Kinder in Venezuela, in Syrien und anderen Nahostländern ermordet, und gleichzeitig die Geschäfte des IS, des Idlibkalifats und anderer Terrorgruppen finanziert. Die EU ist auch das Rückgrat der Terrorallianz NATO mit ihren Millionen mordenden Kriegen rund um den Erdball.
Das seichte Gewäsch der beiden Schwätzer und ihres schleimenden "Interviewers" kulminiert dann im Geraune über die Gefahr, "dass Europa zerbröselt". Und "dann ist wieder ein Krieg möglich".
Soso. Was machen diese Mörder denn seit den neunziger Jahren, ob Jugoslawien, Ukraine, Libyen, Syrien, Mali und andere Weltecken? Wie ist das mit "Franceafrique"? Aber klar, die "Gefahr", dass sich die Herrenmenschen, wenn sie keine Braunen, Schwarzen oder Gelben mehr massakrieren, aushungern und "humanitär missionieren" können, übereinander herfallen? Mag sein, absurd wie die Vorstellung ist, das hinge mit Bestehen oder Verschwinden der EU zusammen.
In summa, ein widerwärtiges Interview, das einmal mehr die Nähe des "Liberalismus" zum Faschismus offenbart.
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