Innerhalb kürzester Frist wurde Gaddafi vom Partner des Westens zum
Todfeind.
Die Art und Weise, wie man dabei Vorging, war einfach nur widerlich.
Sarkozy hatte sich von Gaddafi noch den Wahlkampf finanzieren lassen
und war mehrfach Gast in Gaddafis Luxus-Domizilen.
Wenig später sandte er seine Luftwaffe, um Gaddafi in den Tod zu
treiben.
So verhält sich ein Nero.
Heuchlerisch, unter dem Vorwand des Schutzes der Menschen, erwarb der
Westen ein Mandat für eine Flugverbotszone, die er dann benutze, um
Libyens Infrastruktur und die Machtzentren Gaddafis zu bombardieren.
Gaddafi wurde aus seinem Versteck gebombt und islamistischen
"Rebellen" in die Arme getrieben, von welchen man ihn, der immer noch
amtierender Staatschef war, dann auf offener Straße lynchen ließ.
Mehrere westliche Staatschefs bekundeten ihre Befriedigung über
diesen Vorgang. Unvergessen die Aussagen von Hillary Clinton.
Damit waren die westlichen "Wertvorstellungen" auf das
mittelalterliche Niveau der Lynchmorde gefallen.
Jedes Prinzip von Recht und Menschlichkeit wurde missachtet.
Nach der Zerschlagung des Gaddafi-Systems überließ man das Land der
Gewalt und dem Chaos marodierender islamistischer Gruppen.
Erschreckend, dass dieses Abrutschen des Westens in die Barbarei in
keiner Weise aufgearbeitet wird.
Man sollte nicht glauben, dass solche Ungeheuerlichkeiten die
westlichen Gesellschaften nicht verändern.
Die Gewalt, die nach außen verübt wird, wird früher oder später auch
nach Innen schlagen. Nicht nur, dass irgendwelche Jihadisten auch bei
uns, ihren ausländischen Unterstützern, auftauchen werden.
Auch unsere eigene innere Verfasstheit wird zunehmend
menschenverachtender gewaltsamer werden.
Todfeind.
Die Art und Weise, wie man dabei Vorging, war einfach nur widerlich.
Sarkozy hatte sich von Gaddafi noch den Wahlkampf finanzieren lassen
und war mehrfach Gast in Gaddafis Luxus-Domizilen.
Wenig später sandte er seine Luftwaffe, um Gaddafi in den Tod zu
treiben.
So verhält sich ein Nero.
Heuchlerisch, unter dem Vorwand des Schutzes der Menschen, erwarb der
Westen ein Mandat für eine Flugverbotszone, die er dann benutze, um
Libyens Infrastruktur und die Machtzentren Gaddafis zu bombardieren.
Gaddafi wurde aus seinem Versteck gebombt und islamistischen
"Rebellen" in die Arme getrieben, von welchen man ihn, der immer noch
amtierender Staatschef war, dann auf offener Straße lynchen ließ.
Mehrere westliche Staatschefs bekundeten ihre Befriedigung über
diesen Vorgang. Unvergessen die Aussagen von Hillary Clinton.
Damit waren die westlichen "Wertvorstellungen" auf das
mittelalterliche Niveau der Lynchmorde gefallen.
Jedes Prinzip von Recht und Menschlichkeit wurde missachtet.
Nach der Zerschlagung des Gaddafi-Systems überließ man das Land der
Gewalt und dem Chaos marodierender islamistischer Gruppen.
Erschreckend, dass dieses Abrutschen des Westens in die Barbarei in
keiner Weise aufgearbeitet wird.
Man sollte nicht glauben, dass solche Ungeheuerlichkeiten die
westlichen Gesellschaften nicht verändern.
Die Gewalt, die nach außen verübt wird, wird früher oder später auch
nach Innen schlagen. Nicht nur, dass irgendwelche Jihadisten auch bei
uns, ihren ausländischen Unterstützern, auftauchen werden.
Auch unsere eigene innere Verfasstheit wird zunehmend
menschenverachtender gewaltsamer werden.