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  • Zweckpessimist

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Re: Libysche Befreiung

KaufmannK schrieb am 21. Dezember 2014 02:52

> Es ist gut, was in Libyen passiert.

Solche guten Zustände wünscht man auch denjenigen, die kaltschnäuzig
anderen Mord und Totschlag wünschen, weil es ins Weltbild passt. Wenn
deine eigenen Kinder vor deinen Augen abgemurkst würden, würdest du
vielleicht anders darüber denken. "Sollen die Arschbacken
zusammenkneifen, diese Weichlinge. Braune Menschen haben eh kein
Recht auf ein gutes Leben."

Was die Hinweise auf persönlichen Luxus des Diktators und seiner
Familie angeht: Ich fand Gaddafis persönliche Protzsucht lächerlich
und seine Söhne und ihr Auftreten ekelhaft. Gegenüber dem Versinken
eines ganzen Landes mit Millionen von Menschen in Anomie, wo vorher
Infrastruktur, medizinische Versorgung und Bildungswesen beispielhaft
für Afrika waren, ist sowas irrelevant.

So far, denkbar.

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