Die Logik der Drohnen-Gegner ist, dass die dabei entstehenden
Kollateralschäden - oder vielleicht bereits schon die beabsichtigten
Schäden - für Rachegelüste bei den Überlebenden und Angehörigen
sorgen und dadurch das Terrorproblem nur verstärken.
Entschuldigung, aber das scheint mir wohl ein kulturelles Problem zu
sein. Mit gleicher Berechtigung können die Angehörigen von Opfern des
Terrorismus, der Touristen in Tunesien oder die Tausenden von 911
Rache fordern. Jeder Terroranschlag sollte nur weiteren Nachschub an
Kämpfern gegen Taliban und IS fördern.
So gesehen ist das nur ein weiterer Krieg, den man üblicherweise so
lange kämpft, bis alle, die sich daran beteiligen, tot sind oder
aufgeben. Da hier keiner aufgibt, also bis alle tot sind.
Entsprechend wird die Anzahl der Einsätze hochgefahren, je mehr sich
durch sie zum Kämpfen motiviert fühlen. Üblicherweise kann man sowas
nicht beliebig treiben, sondern eben nur soweit, bis alle tot sind.
Der Logik dieser Sache unterwerfen sich die Beteiligten selber durch
ihre Handlungen, also wo ist das Problem?
Es an den Drohnen fest zu machen, ist mir zu einseitig und
ideologisch tendenziös. Diese sind nur ein Mittel zur Umsetzung,
genauso wie Selbstmordattentäter zu schicken. Einfach eine Form der
Waffenwahl, da sie sich nicht dazu durchringen können, einfach
gegenüber zu treten und zu duellieren - und zwar von beiden Seiten.
Sondern der Kampf wird indirekt von beiden Seiten geführt, mittelbar
mit indirekten Zielen (Zivilisten bei den Terroristen) und indirekten
Soldaten (Drohnen bei den USA). Dabei scheint sich die Moral oder
Unmoral der jeweils gewählten Art des Kampfes wechselseitig zu
neutralisieren.
Anders gesagt, die Taliban und IS bekommen den Kampf, der ihnen
angemessen ist. Wenn sie was besseres haben wollen, sollen sie erst
mal selber anfangen, sich an Konventionen zu halten.
Kollateralschäden - oder vielleicht bereits schon die beabsichtigten
Schäden - für Rachegelüste bei den Überlebenden und Angehörigen
sorgen und dadurch das Terrorproblem nur verstärken.
Entschuldigung, aber das scheint mir wohl ein kulturelles Problem zu
sein. Mit gleicher Berechtigung können die Angehörigen von Opfern des
Terrorismus, der Touristen in Tunesien oder die Tausenden von 911
Rache fordern. Jeder Terroranschlag sollte nur weiteren Nachschub an
Kämpfern gegen Taliban und IS fördern.
So gesehen ist das nur ein weiterer Krieg, den man üblicherweise so
lange kämpft, bis alle, die sich daran beteiligen, tot sind oder
aufgeben. Da hier keiner aufgibt, also bis alle tot sind.
Entsprechend wird die Anzahl der Einsätze hochgefahren, je mehr sich
durch sie zum Kämpfen motiviert fühlen. Üblicherweise kann man sowas
nicht beliebig treiben, sondern eben nur soweit, bis alle tot sind.
Der Logik dieser Sache unterwerfen sich die Beteiligten selber durch
ihre Handlungen, also wo ist das Problem?
Es an den Drohnen fest zu machen, ist mir zu einseitig und
ideologisch tendenziös. Diese sind nur ein Mittel zur Umsetzung,
genauso wie Selbstmordattentäter zu schicken. Einfach eine Form der
Waffenwahl, da sie sich nicht dazu durchringen können, einfach
gegenüber zu treten und zu duellieren - und zwar von beiden Seiten.
Sondern der Kampf wird indirekt von beiden Seiten geführt, mittelbar
mit indirekten Zielen (Zivilisten bei den Terroristen) und indirekten
Soldaten (Drohnen bei den USA). Dabei scheint sich die Moral oder
Unmoral der jeweils gewählten Art des Kampfes wechselseitig zu
neutralisieren.
Anders gesagt, die Taliban und IS bekommen den Kampf, der ihnen
angemessen ist. Wenn sie was besseres haben wollen, sollen sie erst
mal selber anfangen, sich an Konventionen zu halten.