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  • MasterDust

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2014

Ein Hoch auf Milchmädchenrechnungen

Vergleichen Sie doch einmal einen Windpark mit einer Braunkohlelandschaft im Ruhrgebiet oder in Sachsen

Vergleichen wir doch mal die Leistung eines Kohlekraftwerks mit Windrädern.

Typische Kohle-Kraftwerksblöcke erreichen Leistungen zwischen 100 MW (Megawatt) und 1 GW (Gigawatt). Quelle: https://www.energie-lexikon.info/kohlekraftwerk.html
Die Nennleistung neu installierter Windkraftanlagen liegt an Land meist im Bereich von 2 bis ca. 5 MW. Quelle Wikipedia

Das heißt zu Gunsten der Windkraft braucht man zwischen 20 und 200 Windräder um ein KKW zu ersetzen. Eher 200 als 20 und nur wenn stetig Wind weht, mit massiven Verschleiß und langen Transportwegen, nicht Grundlastfähig, aufwendiger Herstellung. Und ja dafür entfällt dann der Abbau von Kohle und weniger Co2.

Ich frage mich ernsthaft wie ökologisch da Windräder wirklich sind. Nun gut.

Solaranlagen sind tatsächlich ein anderes Thema. Hier kann man zu Recht kritisieren, warum der Ausbau da so dermaßen schleppend von statten geht, bei so viel freien Dachflächen.

Und ich behaupte sogar, dass eine Solaranlage in der Fläche sinnvoller ist, als Windräder. (Offshore mal ausgenommen)

Allerdings ist da die Effizienz immer noch nicht so doll.

Derzeit werden vor allem Solarmodule aus Silizium angeboten. ... Monokristalline Module erreichen einen Wirkungsgrad von 20 – 22%, sind aber in der Fertigung energieaufwändiger und teurer.

Quelle: https://www.eigensonne.de/wirkungsgrad-solarzelle/

Im Ernst. Klimaschutz und Umweltschutz sind wichtig, aber nicht so wie es aktuell seitens der "Grünen" propagiert wird und erst recht nicht ständig zu Lasten privater Verbraucher, insbesondere der niedrigen Lohnklassen.

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