Es gibt keine Energiegewinnung, die weniger Landschaft "verbraucht" als die Windenergie. Vergleichen Sie doch einmal einen Windpark mit einer Braunkohlelandschaft im Ruhrgebiet oder in Sachsen.
Sprechen Sie mir nach: A-T-O-M-E-N-E-R-G-I-E
Vergleichen Sie doch mal ein Atomkraftwerk in Frankreich mit einer deutschen Ökoindustrielandschaft gleicher Kapazität.
Das Landschaftsargument gegen Windräder ist so peinlich wie das Argument, dass Windräder Vögel töten. Auch Vögel und Landschaften brauchen ein gutes Klima, und dafür brauchen wir viele Windräder.
So viel Dummheit tut geradezu körperlich weh. Auf dem Land haben wir längst den Punkt erreicht, dass die deutsche "Energiewende" mit dem Naturschutz in Konflikt gerät, weil der Flächenverbrauch riesig ist... und das dicke Ende kommt erst noch!
Und was, wenn die Wende bis dahin nicht gelingt? "Dann," sagt der Chef des Umweltbundesamts der Süddeutschen Zeitung, "dann haben wir eine andere Welt. Dann reden wir über Großunfälle im Erdsystem." Und was sagen dann die heutigen Windradgegner mit ihren windigen Argumenten?
Das Atomenergie die effektivste Form ist, "Großunfälle im Erdsystem", großflächige Natur- und Landschaftszerstörung, und eine vollkommene Zerrüttung gesellschaftlicher Verhältnisse zu verhindern.
Dieser Artikel klingt durchgeknallt, und erinnert im Ton an frühere deutsche Irrwege.
Hannah Arendt hat einmal gesagt, dass der Wunsch der Deutschen, sich erhabene Gefühle zu verschaffen, regelmäßig in Katastrophen führt. Hier spürt man das.