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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Re: Das Kind beim Namen nennen: Überbevölkerung

Deutschland's Bevölkerung nähme ab, wenn man nicht "korrigieren" würde über Einwanderung. Bzw. bei maßvoller Einwanderung würde es ein kleines Negativwachstum geben.

Über eine geeignete Familienpolitik bekommt man auch den durchschnittlichen Wert an Kindern pro Familie wieder auf einen Wert um 2,0 eingepegelt. Kinder dürfen weder ein soziales wie finanzielles Risiko sein. Kinder dürfen von der Gesellschaft nicht als lästig betrachtet werden. Mütter und Väter müssen die Möglichkeit haben, sich die ersten drei Lebensjahre (vor Kindergarten) voll auf ihren Nachwuchs zu konzentrieren, statt der Geldnot wegen zu früh die Kinder in fremde Hände geben zu müssen.
Aber auch die Gegensteuerung tut not: wenn das Ziel eine stabile Geburtenrate von 2,0 bis 2,2 Kinder pro Familie ist, muss es einen Mechanismus geben, der Kinderreichtum unattraktiv aber nicht unmöglich macht. Wer die finanzielle Freiheit hat, kann weiterhin 5 Kinder haben - nur ist das dann nicht mehr Aufgabe der Gesellschaft, Unterstützung anzubieten. Die soll vorbehalten sein für die erwünschte 4-köpfige Familie: zwei Elternteile und zwei Kinder.

Wir hätten Optionen und Bildung, das Bevölkerungswachstum so zu lenken, dass es im Einklang mit Natur und Umwelt steht.
Wir nutzen das Potential aber nicht.

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