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  • GordonHannes

mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Re: Gar nichts wird sich bewegen

Radio Controlled schrieb am 12.06.2021 12:37:

GordonHannes schrieb am 12.06.2021 12:21:

Radio Controlled schrieb am 12.06.2021 11:25:

GordonHannes schrieb am 12.06.2021 11:20:

Radio Controlled schrieb am 12.06.2021 10:11:

Posersalamie schrieb am 12.06.2021 09:05:

In den nächsten 10 Jahren wird es viele Lippenbekentnisse und Greenwashing geben. Mehr nicht. Im Grunde weiss man schon seit 40 Jahren was zu tun wäre. Das hat uns nicht daran gehindert das falsche zu tun und darum sehe ich überhaupt keinen Grund, wieso jetzt auf etwas anders werden sollte. Zumal wir von Grundlegenden Verhaltensänderungen sprechen, wir aber schon an Pipifax scheitern.

Das Problem ist schlicht die Unfähigkeit der meisten Menschen komlexe Probleme die sich dann auch noch über Jahrzehnte hinstrecken zu erfassen.

Eine Bedrohung muss unmittelbar und direkt sein, dann wird reagiert. Das geht in vielen Fällen ja auch gut aber eben nicht beim Klima. Bei FCKW hat das beispielsweise recht gut geklappt, war jetzt aber auch nicht so komplex. Auch beim Kat fürs Auto ging das ganz gut...
s df ws._.DS_Stored aäsedz7usmsedg
Lernen durch direkten Schmerz... anders geht es nicht.

Edit

So traurig das klingt, es muss wohl erst direkt in Europa ein KKW in die Luft fliegen damit es hier in Europa auch der letzte Depp versteht, diese Technik ist im Grunde nicht durch den Menschen beherrschbar.

Gerade die Länder im Osten Europas, die stärker von Tschernobyl betroffen waren sind heute die Länbder die Kernkraft vorantreiben - und genau so ist es auch in Asiern mit Fukushima.

Na das sag ich doch:

Das Problem ist schlicht die Unfähigkeit der meisten Menschen komlexe Probleme die sich dann auch noch über Jahrzehnte hinstrecken zu erfassen.

Oder Du bist einfach nicht in der Lage Risiken / Nutzen so objektiv sinnvoll emotionslos abwägen zu können wie der Durchschnitts Japaner, Schwede (~75% pro Kernkraft), Finne, Südkoreaner, Pole etc...

tja darüber kann man nun sicher trefflich diskutieren :-D Meiner Meinung nach ist Kernkraft eine notwendige Brückentechnologie... also ein notwendiges Übel auf dem Weg zu einer umweltschonenden Energieerzeugung.

Letztendlich ist das halt wie fast alles im Leben ein Abwägungssache - ein Schwarz/weiss gibt es halt auch hier nicht.

Die radioaktive Jahres Belastung war in Fukushima bereits ab Zone 2 selbst im ersten Jahr deutlich geringer (~ 20 mSv/a) als bei einem einzigen Flug Deutschland New York (100 mSv)

Es gab noch ganz wenig Gebiet mit 150-200 mSv/a im ersten Jahr und natürlich direkt am Kraftwerk da ist das schon dann gefährlich das aber ein Bereich von evtl 3-4 km.

Wer also alle 5 Jahre mal etwas weiter weg in Urlaub fliegt dürfte wohl deutlich radioaktiv verstrahlter sein als jemand der 10 km von Fukushima weg gewohnt hat und nie das Gebiet dort verlassen hat.

Nur um mal den "SuperGAU" ein wenig in Relation zu bringen.

Ja die Entscheidung in Urlaub zu fliegen ist natürlich freiwillig, aber näher als 5-6 km an einem Kernkraftwerk zu wohnen letztendlich genauso - da könnte man sicher analog zum Kohletagbau auch eine 10 km Zone schaffen. xD

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