Sieht man doch schon am Fokus auf einem quasi nutzlosen "Anreizmechanismus" (CO2-Preis). Sowas funktioniert vielleicht bei einem "Gegenstand" der eher ein wenig nachgefragtes Luxusgut ist, aber doch nicht bei etwas lebensnotwendigen wie Heizen im Winter oder Erreichen des Arbeitsplatzes oder mittelfristig Lebensmitteln (wenn irgendwann der CO2-Preis in der Kette durchgereicht wird). Ich bin mir nicht mal so sicher, ob die Regierung wirklich weiß was "zu tun wäre". Da hängen einfach zu viele Lobbyinteressen aus der Wirtschaft dran. Erhaltungszwang des bestehenden politischen Systems und letztlich Einzelinteressen der Akteure. Innerhalb des bestehenden Systems wird sich innerhalb von zehn Jahren jedenfalls nicht viel tun. Das was der "Durchschnittsbürger" jetzt beitragen soll, betrifft vorwiegend sehr langlebige und teure Güter. Mit reinen Verhaltensänderungen hat das nicht viel zu tun. Dem "Durchschnittsbürger" fehlen schlicht die wirtschaftlichen Möglichkeiten da etwas zu beeinflussen.