Ansicht umschalten
Avatar von blackiwid
  • blackiwid

mehr als 1000 Beiträge seit 18.01.2009

Re: Hier wirds in die Verfassung geschrieben wenn China und USA nicht mit macht.

DachsH schrieb am 25.06.2021 14:05:

Weil CO2 nicht nur bei der Erzeugung "vergessen/vernachlässigt" wurde.

Erzeugung einen kWh wird eben mehr benötigt als das was verbraucht wird sondern auch das was entsorgt werden muss.

Ja aber es gibt keinen objektiven Preis für irgend einen vermeidlichen Schaden dafür das sich das Klima das sich eh staendig ändert bisschen schneller ändert. Das also sehr beliebig, man hat halt ziele (kein co2 Ausstoß bis Jahr XY) und erhöht die preise so lange bis das Ziel erreicht wird, aber es könnte sein das die Firmen dafür 10x so viel zahlen müssen wie die Folgekosten wären.

Wenn man aber von Toten aus geht z.B. durch Hitzetode (wo anders erfrieren vielleicht welche nicht weils wärmer wird), es gibt ja keinen Preis pro Toter... Also angenommen die Konzerne zahlen 100 Trillionen Co2 Steuern die nächsten 20 Jahre und wir retten damit 2mio Menschen das leben und wegen mir noch 1000 Arten (99% Insekten wahrscheinlich) war der preis jetzt hoch genug.

Bzw sie müssen ja nur zahlen wenn sie ausstoßen, also letztlich zahlen sie ja dafür das sie die Tiere oder Menschen "töten" simple gesagt, wobei sich das so dramatisch an hört, du kannst sagen jeder Autohersteller tötet durch seine Produktion so und so viele Menschen durch Unfälle... also das direkte kausale herstellen ist bescheuert.

Zumal das ausstoßen selbst noch nicht zwingend zu Problem XY führt, man müsste schauen ob es gleichzeitig auch von jemand eingefangen werden kann... das wäre dann vielleicht ein Prozess der Sinn macht, wie viel kostet es 1 Tonne ein zu fangen der Preis wird dann berechnet der Firma die 1 Tonne ausstößt, wegen mir mit gewissem Nachschlag für Soziale Abfedderung am Anfang damit die Leute/Firmen sich dran gewöhnen können.

Aber heute ist der Preis doch völlig aus der Luft gegriffen rein politisch... wenn ne Firma raus kommt die ne neue Technik vorstellt wie man 50% günstiger Co2 wieder einfangen und speichern kann, sinkt der Co2 Preis nicht dem entsprechend. Gaebs da ne Hart Koppelung würden große Co2 Verbraucher auch in Einfangtechnologien investieren.

Das wäre was ich mir wünsche, da ich glaube das Technologie auf dem Sektor gut ist und wenn nicht bitte dann finden sie nichts billigeres und die CO2 Preise bleiben hoch.

Aber dieses Fixieren auf den Ausstoß senken statt wieder ein sammeln ist hoch ideologisch und von ner protestantischen Kalvinistischen Selbstgeiselungsideology.

Ein weiteres Problem das ich mit dem ganzen Klimageschwaffel habe, ist das man sagt wir müssen jetzt alles darauf fixieren die Rechte von Leuten in 50 Jahren zu schützen im Ausland während man gleichzeitig die sozialen und Menschenrechte im eigenen Land mit Fuessen tritt.

Wie kann man denn in den USA z.B. und China die heute lebenden Menschen in Massen Gefängnissen foltern und Hinrichten, gleichzeitig ihnen sagen "aber verzichtet mal noch bisschen mehr ihr bösen Menschen lebt auf Kosten der nächsten Generationen".

Wenn wir im ständigen Totalkrieg leben die Lügenmärchen über Gadafies Giftgasbomben weiter verteidigt und den technischen Bericht der Experten bis heute ignoriert und das Land in einem brutalen mörderischen Boykott erwürgt und ihnen keine Medikamente zukommen lässt. Und diese unmoralischen Mörder sollen uns nun Sagen das wir A den Rüstungsetat erhöhter sollen und B uns mal bisschen beschränken sollen.

Klar in ner idealen Utopischen Welt wo wir sonst keine dringenderen Probleme hätten könnte ich diesen Hype und das Getue verstehen... in der heutigen staendig schlimmer werdenden Welt wo grad Grossbritanien in den Russischen Raum mit nem Boot eingedrungen ist und beschossen wurde weil sie nicht auf Warnungen reagiert haben und ein 3. Weltkrieg wahrscheinlicher ist als vor 20 Jahren, ja da find ich die Frage ob von anderen Menschen ihre Kinder in 50 Jahren hier und da gerade in Deutschland eher kleinere Einschränkungen wegen dem Klima haben werden nicht für super entscheidend und höchst prioritaer.

Also zum einen der übertriebene Focus auf dieses Thema, als obs keine anderen Probleme mehr gäbe und zum anderen die ideologische Bulliehafte statt andersartige Meinungen an zu hören dieser autoritärere shit und eben dieses fokussieren auf den "Verzicht" statt auf Ergebnis-orientierte Methoden-offene Diskussion all das lässt mich mehr und mehr zum Gegner werden schon fast aus Prinzip.

Seit wann ist Bullying eine akzeptable Methode in der Demokratie, manche wünschen sich ja schon ohne es ironisch zu meinen ne Diktatur da nur die das angeblich richten kann.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.06.2021 18:56).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten