AlbertoMancini001 schrieb am 07.07.2021 14:23:
Da sprechen zwei Vertreter des Sozialismus, der Ideologie, die nach dem Islam in der Geschichte die meisten Menschenopfer zu verantworten hat, über die Verantwortung für Todesopfer
Ich versteh nicht ganz wie wir von Klimapolitik und Koronapolitik nun zu Ausländerpolitik gekommen sind? Ich denke solche Aussagen schaden der Kritik an den 2 von mir genannten Punkten mehr als sie nützen, weil man dann Kritik an Klimafragen als Rechtsradikales Geschwafel das man ignorieren kann abtun kann.
Aber ist das nur ein Bauchgefühl von dir das der Islam mehr Todesopfer erzeugt hat? Und wenn du dich da auf vor tausenden Jahren auf irgendwas beziehen willst, ich kann auf 1mio unschuldige Tote im Irak alleine in letzten Jahren durch den Westen teilweise mit dem Christentum gerechtfertigt verweisen Bush meinte ja das Gott ihn beauftragt hat.
Ist sicher ein bisschen unfair das dem Christentum unter zu jubeln aber du tust ja das selbe wenn immer jemand sagt er tut es für den Islam wirfst das ja auch dem Islam vor, aber wie gesagt ich bin auf die Zahlen gespannt.
Und Tot ist nicht gleich tot, auf grund von Fehlern unter einem Regime tote zu haben und Leute ermorden gezielt sind qualitativ nen Unterschied.
Zu guter jetzt gibt es 2 verschiedene Definitionen von Sozialismus, das eine umfasst fasst alles inklusive Amerika jede "mixed economy" das andere meint ausschließlich Diktaturen ohne jegliche Märkte, wozu aktuell dann nicht mal mehr Kuba zählt.
https://www.bbc.com/news/world-latin-america-55967709
Trotzdem ist natuerlich Kuba Sozialistisch, ist immer witzig, 99% Sozialismus + 1% Kapitalismus => Kapitalismus ist oft die denke.
Diese Kategorisierungen sind genauso klug wie die Amis jeden Menschen der Sex mit ner 17 Jährigen hat Pädophil nennen...
Die Welt ist leiden komplizierter als diese einfachen Schwarz/Weiss Schemas.
Und zu sagen das 1 Maßnahme in einer sozialistischen Diktatur (wo ich vielleicht mehr Fokus auf die Diktatur legen würde und nicht so viel auf den Sozialismus) zu sehr vielen Toten führte, ist genau die gleiche Logik wie wenn Feministen von Rape Kultur reden oder das alle Männer rapist sind, weil manche Männer ja nun mal vergewaltigen.
Ja es mag stimmen das Faktisch stimmen das in Sozialistischen Systemen die meisten Todesopfer passiert sind, aber das ist erstmals nur ne Korrelation und sagt nicht viel weiter aus.
Ich könnte auch sagen das noch mehr Tote unter Nationalismus passiert sind, denn alle Staaten haben es in sich das sie die Nation (den Staat) anerkennen. Unter anderem auch wegen der Bevölkerungsexpansion sind dann eben die meisten Tote entstanden, ist damit Nationalismus etwas per se schlechtes? Wenn du Linke fragst dann ja. Alle Sozialistischen Staaten waren auch Nationalistisch, zumindest die chinesische, wo du ja hin zeigst wenn von Todesopfern redest.
Btw wenn es nicht um gezieltes Töten geht, musst du auch die Hartz4 Opfer mit rechnen, die in den Suizid getrieben wurden oder häufiger denen nachdem ihnen der Strom abgestellt wurde, sie Kerzen aufstellten und dann im Feuer starben.
Die Anzahl derer könnte zumindest pro Jahr wenn nicht generell höher sein wie die der Mauertoten, dennoch würdest du doch eine Politik die aktiv gezielt zum Mord aufruft, nicht gleichsetzen wollen wie eine Politik die zumindest nicht gezielt Leute ermordet. Daher sehen wir den Holocaust als sowas schlimmes an, nicht weil das das Verbrechen war das am meisten Tode verursacht hat, aber weil es gezielte Tötungen waren und dazu noch Industrialisiert durchgeführt.
Nehmen wir mal die Kulturrevolution in China diese kostete wohl entweder hundert tausende bis 20mio das sind wohl die Zahlen, genau weiß es offenbar ja niemand.
Alleine im 2. Weltkrieg wurde durch den Angriffskrieg der Nazis 20-40mio Russen gekillt.
Aber seis drum, wichtiger find ich noch die Muslim-zahlen, da der Sozialismus in dem Sinne wie du ihn meinst nicht vor der Tür steht, was haben denn Muslime so schlimmes in letzter Zeit gemacht, wenn wir die letzten 100 Jahre anschauen hat der Westen ja wohl klar mehr getötet, und selbst wenn der Staatsislam mehr getötet haben sollte, was sagt das zu Individuen aus?
Es passieren wohl 2300 Fälle von Mord und Totschlag was aber auch versuchte beinhalten. Daher find ich es jetzt merkwürdig eine Diskussion über Ausländer an zu fangen wenn mal 1 Vorfall passiert wo eben auch mal ein Ausländer der Täter ist.
Ja das wird statistisch hin und wieder vor kommen, genauso halte ich es falsch zu behaupten das wenn die Polizei in Amerika primär Schwarze kontrolliert oder fest nimmt für Rassistisch zumindest nicht pauschal, genauso ist selbst eine leicht höhere % rate von Ausländern die vielleicht solche Straftaten begehen für problematisch so lange wir den Faktor Armut nicht raus rechnen.
Arme Menschen begehen mehr Straftaten, um also eine Straftat dem Muslim kausal zu zu ordnen bzw zumindest dem näher zu kommen müssen wir den Faktor Armut raus rechnen.
Genauso wie die Feministen fälschlicher weise 30% Genderpaygap sehen (zumindest nennen sie ja ne zahl) und man da alle anderen Faktoren neben geschlecht raus rechnen muss und dann bei 2-8% raus kommt beim bereinigten.
Müsste die Rechte eben auch A eine Zahl nennen einen Muslimgewalt-gap und dann aber den auch bereinigen um Armut. um einen bereinigten Islamgewalt-gap zu errechnen.
Alles andere ist Effekthascherei kuck hier gabs 1 ganz schlimmes Verbrechen, etwas das wissenschaftlich als nichtiges Argument keine Gültigkeit hat, da es nur anekdotal "evidence" ist, also keinerlei Aussagekraft hat.
Es ist der versuch emotional zu manipulieren und ist kein sachlicher Diskurs. Und es ist auch eine sehr feminine weibliche Art der Herangehensweise mit Gefühlen zu kommen statt Argumente zu bringen. witziger-weise sind hier sogar die Feministen Sachlicher, sie liegen komplett falsch aber sie argumentieren maskuliner und sachlicher.
Btw gab es Stand März 2020 15 Tote durch islaminischen Terror in Deutschland aber nach den konservativen Zahlen des Staates 76.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2021 16:30).