OlliKa schrieb am 12.06.2021 20:49:
In logischer Konsequenz soll die Menschheit also ihr potentielles eigenes Aussterben in Kauf nehmen?
Das ist Ihr Standpunkt als suggestive Frage und sicher nicht mein Standpunkt.
Sie sind also einer aus der Reihe der mieselsüchtigen Weltuntergangspropheten, einer jener Leute die schon seit tausenden von Jahren uns "erklären" wollen, dass die Welt sicher nicht mehr lange stehen wird, wir alle bald, ganz sicher bald (!), aussterben werden, eine Arche Noah bauen sollen, einen zweiten Planet suchen sollten und ähnlicher Unfug mehr.
Und wenn die Welt schon nicht untergehen wird, wir den Qualen der bösen Hölle nur durch hohe Tributzahlungen und Opfer und CO2-Steuern und hohen Strompreisen und ähnlichen mehr "entkommen" können. Also daran Schuld haben und Sühne tun müssen.
Das ist genau das was Religionen seit tausenden von Jahren betreiben, es sind nur Worte anders, um Menschen zu knechten. Daher habe ich Ihnen mal diese Worte neben einander gestellt, damit Sie die Parallelen sehen und leichter erkennen können. Denn Ich finde diese Haltung schlecht immer nur das Negative zu sehen.
Daher: Gehen Sie mal raus und zählen Sie für sich ganz persönlich mindestens fünf Punkte auf, die am Klimawandel für Sie und Ihrer Umwelt positiv sind. Ganz konkret. Sie werden sehen, das wirkt wie das Weihwasser beim Teufel. Und Sie sind deswegen dann nicht vom rechten Glauben abgefallen oder gar ein Klimaleugner geworden.
Nicht mieselsüchtig immer nur runterbeten wie schlimm und böse der Klimawandel ist so wie der Teufel in der Kirche der das Weihwasser nicht mag.
Sondern mal neutral sachlich rangehen und eben auch zusätzlich die positiven Punkte mit aufzählen. Als erster Schritt. Sie werden sehen, Sie fühlen sich dann besser. Der mieselsüchtige Teil in Ihnen der immer das Schlechte und den ganz sicher bald bevorstehenden Untergang sieht wird dann etwas kleiner. Und die Erde dreht sich dann immer noch. Trotz Klimawandel. Garantiert. Ist das nicht Schön?