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  • Yankee Gohome

mehr als 1000 Beiträge seit 09.03.2014

Die transatlantisch Behinderten und neurotisch Verkrampften

Googelt man den Namen des Autors, wird schnell klar, was das für
einer ist. Das erkennt man am Jahrgang (1942) und daran, dass er in
den USA studiert und gearbeitet hat. Er ist also einer dieser typisch
kriegs- oder postkriegstraumatisierten Westdeutschen, die sich allzu
eifrig den neuen Herrenmenschen aus Übersee unterworfen haben. Und
genau dieser krampfhaften Neurose folgt auch seine Argumentation.

Wann hört Ihr endlich auf, uns dieses Märchen vom demografischen
Wandeln vorzulügen? Die Geburtenraten sind seit Jahren konstant. Sie
sind niedrig, zu niedrig vielleicht, aber sie sind konstant.
Lediglich die bekackten Babyboomer, die jetzt in Rente gehen, werden
vorrübergehend und beim bestehenden System ein paar Probleme
bereiten.

Aber warum sollte ein Bevölkerungsrückgang ein Problem darstellen,
wenn wir dank Automatisierung sowieso immer weniger Menschen
benötigen, um alle nötigen Güter und Dienstleistungen herzustellen?
Überhaupt, ist ein Bevölkerungsrückgang nicht hinsichtlich Ökologie
sogar wünschenswert?

Könnte es sein, dass die angebliche Notwendigkeit einer wachsenden
Bevölkerung nicht der Logik des krebsartigen Kapitalismus mit seiner
ewigen Wachstumsreligion folgt? Mit anderen Worten: Überwinden wir
den Kapitalismus haben wir das Problem überwunden.

Und jetzt mal ganz ehrlich, glaubt der werte Herr
Transatlantisch-Behindert denn wirklich, dass ein Haufen ungebildeter
Männer, denen man noch grundlegendes Benehmen ggüber Frauen
beibringen muss, unser angebliches demographisches Problem lösen
können? Wie denn, mit Ficki-Ficki?

Ehrlich, gehen sie in Rente, am besten in den USA. Gehen Sie uns in
unserem schönen Land nicht mit Ihrem absoluten Schwachsinn auf die
Nerven.

Transatlantiker raus!

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