Amis und Briten schicken munter Soldaten in ferne Ländern und
baldowern da ein wenig rum.
Die Bürger lassen sich davon überzeugen und kommen auch kaum in
zweifeln, wenn (militärische) Erfolge vorgewiesen werden. Sobald aber
die "eigenen" Söhne im Kampf fallen, ist der Aufschrei groß. Wer
verliert schon gerne sein Kinder?!
Wenn die Verluste, wie im Irak, hoch genug sind, wird die Anzahl der
Betroffenen und diejenigen, die einen Bezug zu den Toten hatten,
immer größer. Sind dann genug gefallen, machen die Bürger auch mal
Druck auf die Regierung und machen ihrem Unmut Luft.
Unterstellen wir den Angreifern (Aggressoren, Befreiern, wie auch
immer) mal weitere Gründe für eine militärische Intervention, dann
ist ihnen daran gelegen keine negative Publicity vor Erreichung der
Ziele einzufahren.
Ersetzt man die verlustreichen Aufgaben der Soldaten immer mehr durch
angeheuerte Söldner, werden die negativen Stimmen im eigenen Land
langsamer oder gar nicht laut.
Stirbt ein Söldner, kostet das nur Geld (naja, stirbt die ganze
Einheit könnte sogar die Zahlungsverpflichtung entfallen^^), krass
formuliert. Söldner die keiner kennt, die wir keiner Nation zuordnen
und die ohne "höheres Ziel" kämpfen, zählen nicht in dem Maße wie
z.B. ein toter Bundeswehrsoldat oder Navy Seal.
Dadurch wird das Krieg führen in der moralischen Rechtfertigung auch
wesentlich leichter. Unsere Bundesregierung hat immer fleißig für
Kriege gezahlt und es nie jemanden wirklich gejuckt. Schicken wir
aber eigene Kampfverbände dorthin, fällt die vorherige Diskussion
schon differenzierter aus.
Der große Mangel an der Angelegenheit wird aber in der mangelnden
Überwachung liegen. Das Militär untersteht der Politik und auf deren
Arbeitsweise wird Einfluss genommen (oder die Politik versucht es
jedenfalls). Natürlich ist eine "saubere" Arbeit hier auch nicht
garantiert, aber wenn Söldner mit diesen Aufgaben betraut werden,
zählen knallharte monetäre Interessen und die Ziele werden erreicht.
Wie diese erreicht werden, vor allem im Outback fernab von den
Medien, kann sich jeder selber ausmalen. Vor allem wenn diese
"Unrecht" bei der Arbeit bemerken, gibt es für sie doch keinen Grund
einzugreifen, da es nicht für die Erreichung ihres Auftrages von
Interesse ist.
Das diese Söldner von den Einheimischen nicht gerade freundlich
empfangen werden, ist jedem klar, nur ist die Frage, ob dieses auch
gewollt sein kann?=?
baldowern da ein wenig rum.
Die Bürger lassen sich davon überzeugen und kommen auch kaum in
zweifeln, wenn (militärische) Erfolge vorgewiesen werden. Sobald aber
die "eigenen" Söhne im Kampf fallen, ist der Aufschrei groß. Wer
verliert schon gerne sein Kinder?!
Wenn die Verluste, wie im Irak, hoch genug sind, wird die Anzahl der
Betroffenen und diejenigen, die einen Bezug zu den Toten hatten,
immer größer. Sind dann genug gefallen, machen die Bürger auch mal
Druck auf die Regierung und machen ihrem Unmut Luft.
Unterstellen wir den Angreifern (Aggressoren, Befreiern, wie auch
immer) mal weitere Gründe für eine militärische Intervention, dann
ist ihnen daran gelegen keine negative Publicity vor Erreichung der
Ziele einzufahren.
Ersetzt man die verlustreichen Aufgaben der Soldaten immer mehr durch
angeheuerte Söldner, werden die negativen Stimmen im eigenen Land
langsamer oder gar nicht laut.
Stirbt ein Söldner, kostet das nur Geld (naja, stirbt die ganze
Einheit könnte sogar die Zahlungsverpflichtung entfallen^^), krass
formuliert. Söldner die keiner kennt, die wir keiner Nation zuordnen
und die ohne "höheres Ziel" kämpfen, zählen nicht in dem Maße wie
z.B. ein toter Bundeswehrsoldat oder Navy Seal.
Dadurch wird das Krieg führen in der moralischen Rechtfertigung auch
wesentlich leichter. Unsere Bundesregierung hat immer fleißig für
Kriege gezahlt und es nie jemanden wirklich gejuckt. Schicken wir
aber eigene Kampfverbände dorthin, fällt die vorherige Diskussion
schon differenzierter aus.
Der große Mangel an der Angelegenheit wird aber in der mangelnden
Überwachung liegen. Das Militär untersteht der Politik und auf deren
Arbeitsweise wird Einfluss genommen (oder die Politik versucht es
jedenfalls). Natürlich ist eine "saubere" Arbeit hier auch nicht
garantiert, aber wenn Söldner mit diesen Aufgaben betraut werden,
zählen knallharte monetäre Interessen und die Ziele werden erreicht.
Wie diese erreicht werden, vor allem im Outback fernab von den
Medien, kann sich jeder selber ausmalen. Vor allem wenn diese
"Unrecht" bei der Arbeit bemerken, gibt es für sie doch keinen Grund
einzugreifen, da es nicht für die Erreichung ihres Auftrages von
Interesse ist.
Das diese Söldner von den Einheimischen nicht gerade freundlich
empfangen werden, ist jedem klar, nur ist die Frage, ob dieses auch
gewollt sein kann?=?