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  • ballermann_666

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Re: Die Linke der BRD ist unternehmerhörig und manchesterkapitalistisch

McFive schrieb am 3. Februar 2015 11:35


> Die deutsche Linke ist aber auch tatsächlich eher eine Filiale der
> Märkte, Fusstruppe der Unternehmer (für unendliche Einwanderung
> besonders aus moslemischen Ländern). Bei der Antifa wird neuerdings
> sogar Goldmann-Sachs verteidigt, der Finanzkapitalismus der
> Milliadäre gegen pegida verteidigt und
> Unternehmerführer sind gerngesehene Gäste bei ihren Demos, und
> unterstützen diese.

Du machst einen Fehler, wenn du die Antideutschen, die einen großen
Teil der Antifa ausmachen, für Linke hältst. Tatsächlich sind die
Antideutschen bürgerliche Liberale, sogar Neoliberale. Ihre Aufgabe
besteht darin, die richtige Linke von innen zu zermürben und ihr eine
Außenwirkung/ein Image zu verpassen, das jeden potentiellen Wähler
oder Sympathisant abschreckt. Antideutsche entblöden sich nicht,
innerhalb linker Parteien Plattformen zu gründen, die sich gegen
Kapitalismuskritik wenden und den Antideutschen nahestehende Medien
wie die taz schreiben das Wort Antiimperialismus grundsätzlich in
Anführungszeichen, implizierend, daß es etwas Schlechtes sei.
> Antifa ist die gewalttätige Söldnertruppe der Wirtschaft und der
> Parteien geworden, immer da, wenn sie gerufen wird.
Das ist dann doch übertrieben. Manchmal tut sie auch das, was man von
ihr erwartet. Etwa gegen Aufmärsche von rechten Wutbürgern und
gewalttätigen rechten Hooligans Stellung zu beziehen. 
>Sonst 
> nicht (wie im Fall des von einem Landsmann erstochenen Eriträers).
Also dieser Fall kommt mir immer noch sehr merkwürdig vor.
> Wer so eine Linke hat, wie es sie in der BRD gibt, kann sich gleich
> BRDigen.
Das kann ich leider unterschreiben. Eine richtige Linke mit einigem
politischen Einfluß gibt es bei uns eigentlich nur im Osten. 

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